









Malu Dreyer will am Dialog mit den islamischen Religionsgemeinschaften festhalten. Dies teilte sie bei einer Tagung in Mülheim an der Ruhr mit. Die momentane Übergangslösung der Gestaltung des islamischen Religionsunterrichts (IRU) entspreche nicht der Verfassung.
Lehrer haben Vorbehalte gegenüber muslimischen Schülern. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Vielfalt im Klassenzimmer“. IslamiQ befragt den Autor der Studie, Dr. Tim Müller, nach den Hintergründen.
Der von Niedersachsen angekündigte Staatsvertrag mit den muslimischen Religionsgemeinschaften trifft in Nordrhein-Westfalen auf keinen Wiederhall. Rot-Grün lehnt eine Anerkennung von Feiertagen oder die Lockerung des Kopftuchverbots ab.
Erneut werden Muslime in NRW mit dem Hinweis auf den Status des Islam von wichtigen Entscheidungen ausgeschlossen. Die Medienkommission bekommt, trotz 1,5 Millionen Muslimen im größten Bundesland, keinen muslimischen Vertreter.
Die Neuregelung der Verleihung von Körperschaften in Nordrhein-Westfalen trifft auf ein geteiltes Echo bei muslimischen Spitzenvertretern der Religionsgemeinschaften. Manche äußern Sorge vor einer Ungleichbehandlung.
Die Einführung des islamischen Religionsunterrichts in Nordrhein-Westfalen schreitet weiter voran. Ein aktueller Bericht der Landesregierung gibt einen Überblick über die bisherige Arbeit. Viele Punkte sind noch in der Entwicklungs- und Erarbeitungsphase.