
Kaum ist die Diskussion um die Frage „Gehört der Islam zu Deutschland?“ abgeklungen, kommt schon die nächste Islam-Debatte: „religiöses Mobbing“. Ali Mete erklärt, warum es niemandem hilft, wenn Probleme religionisiert werden.

Ein Vorfall an einer Berliner Grundschule ist Gegenstand aktueller Debatten. Muslimische Schüler sollen eine jüdische Schülerin aufgrund ihres Glaubens gemobbt haben. Die Integrationsbeauftragte verteidigt die Religionsfreiheit und muslimische Vertreter zeigen sich fassungslos.

Kopftuchverbote werden mit der Neutralität des Staates begründet. Ein Kopftuch ist laut Bundesverfassungsgericht jedoch nicht pauschal neutralitätswidrig. Prof. Dr. Stephan Muckel erklärt im IslamiQ-Interview warum das Kopftuch nach wie vor zu Problemen führt und was Neutralität wirklich bedeutet.

Eltern klagten gegen das Kopftuchverbot in Belgien. Das Zivilgericht gab ihnen Recht und entschied, dass das Kopftuchverbot in flämischen Schulen gegen die Religionsfreiheit verstoße.

Medienberichten zufolge soll die größte islamische Schule im belgischen Charleroi öffnen. Die Schule werde Betreuung für Kindergartenkinder sowie Unterricht für Grund- und Sekundarschüler anbieten.

Der Berliner Justizsenator will das Unterrichten von kopftuchtragenden Lehrerinnen erlauben. Auch wenn er kein Freund des Kopftuchs sei, so müsse die multireligiöse Stadt Berlin das Kopftuch aushalten können.

Eine Schule in Lüneburg sorgt mit der Verlegung der Weihnachtsfeier für Verwirrung. Der Vorwurf, die Verlegung ginge auf die Beschwerde einer muslimischen Schülerin zurück, hat sich nicht bestätigt.

Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass es keinen Zusammenhang zwischen Religiosität und Bildungserfolg von muslimischen Schülern in Deutschland gebe.

Eine Schülerin die ihren Nikab nicht ablegen wollte, führte zu einer schulgesetzlichen Änderung. Muslimische Stimmen werfen der Politik nun Populismus und unbegründeten Aktionismus vor.