
Die Evangelischen Frauen in Deutschland sprechen sich gegen ein Kopftuchverbot aus. Dies widerspreche dem Selbstbestimmungsrecht und der Religionsfreiheit.

Dem EuGH-Generalanwalt Nils Wahl zufolge verstößt das Verbot von rituellen Schlachtungen in temporärem Schlachthöfen nicht gegen die Religionsfreiheit. Zuvor klagten muslimische Vertreter gegen Flandern.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Heribert Hirte sieht keine Gefahr der Islamisierung in Deutschland. Der wachsende Atheismus stelle eine größere Herausforderung dar.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hält die Angst vor einer Islamisierung Deutschlands für unbegründet.

2017 ist das westliche Demokratiemodell schwer unter Druck. Kampagnen werben vor der Bundestagswahl nun nicht nur für Parteien, sondern für mehr Einsatz für die Demokratie. Sozialforscher machen sich vor allem Sorgen, wie das Phänomen Trump hierzulande verhindert werden kann.

Die CDU fordert einen stärkeren Fokus auf Religionsfreiheit beim menschenrechtspolitischen Report. In vielen Ländern sei die Freiheit von Religionen gefährdet.

China hat in seiner muslimisch geprägten Provinz Xinjiang mitunter das Tragen einer Burka und langer Bärte verboten. Ein entsprechendes Gesetz, das das religiöse Leben der Muslime drastisch einschränkt, trat am Wochenende in Kraft.

In ihrem neuen Leitantrag will die AfD den Muslimen enge Grenzen setzen. Sie fordert ein Kopftuchverbot an Schulen, sowie die Abschaffung des islamischen Religionsunterrichts und der islamtheologischen Lehrstühle an deutschen Universitäten.

Auf ihrer jüngsten Bundesdelegiertenkonferenz haben die Grünen ihre Behauptung, die „vier großen islamischen Verbände“ seien keine Religionsgemeinschaften, erneuert. Der IGMG-Generalsekräter Bekir Altaş erklärt, warum diese Position der Verfassung widerspricht.

Das Berliner Abgeordnetenhaus ist gegen ein gesetzliches Verbot der Vollverschleierung und lehnte entsprechende Anträge von CDU und AfD ab.