
Etwa die Hälfte (55 Prozent) der Teilnehmer einer Befragung in Sachsen hat in den vergangenen Jahren schon einmal Diskriminierung empfunden.

Genau drei Jahre ist der rassistische Anschlag her, bei dem in Hanau neun Menschen ermordet wurden. Bei einer Gedenkveranstaltung erinnern Hunderte Menschen an die Toten – und fordern lückenlose Aufklärung.

Drei Jahre nach dem Hanauer Anschlag mit neun Toten bleibt der Kampf gegen Rassismus und Rechtsextremismus aktuell. Immer mehr Menschen melden rassistische Vorfälle, warnt der Leiter des Demokratiezentrums Hessen.

In Sachsen-Anhalt sollen 18 Polizeibedienstete entlassen werden, weil sie an rassistischen Chat-Inhalten beteiligt gewesen sein sollen.
Die SPD hat im Bundestag dem CDU-Politiker Friedrich Merz mangelnde Abgrenzung gegen den rechten Rand vorgeworfen.

Zu sogenanntem institutionellem Rassismus an Schulen forscht eine Gruppe von Wissenschaftlern vom Institut für Pädagogik der Universität Oldenburg in den nächsten fünf Jahren.

Unbekannte haben in Marl auf dem Gelände eines Supermarktes gelagerte Hilfsgüter für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien angezündet. Die Polizei vermutet einen vorsätzlichen Brand.

Wegen des Verdachts eines rechtsextremen Anschlags muss sich ein 18-Jähriger vor einer Jugendkammer des Landgerichts Potsdam verantworten.

Am 19. Februar jährt sich der rassistische Anschlag in Hanau zum dritten Mal. Im Gedenken an die Opfer wollen Angehörige sowie Vertreter aus Politik und Gesellschaft gegen Hass und Hetze eintreten.