









Der umstrittene Wissenschaftler Ednan Aslan hat eine Studie zur „islamischen Radikalisierung“ herausgegeben. Die Ergebnisse der Studie widersprechen bisherigen Forschungen zum Thema.
Warum radikalisieren sich junge Menschen? Eine Analyse von Chat-Protokollen zeigt: Mit dem Islam haben die Vorstellungen der Jugendlichen wenig zu tun.
Muslime kritisieren Begriffe wie „Islamismus“ und „Dschihadismus“. Wieso diese Begriffe die eigentlichen Probleme verdecken und zu welchen neuen Problemen sie führen, erklärt der Generalsekretär des Islamrats Murat Gümüş im IslamiQ-Interview.
Die Suspendierung zweier Mitarbeiter einer hessischen Beratungsstelle erhitzte die Gemüter. Wie sich die Erwartungshaltung staatlicher Stellen und der Muslime in Bezug auf den Islam unterscheiden, und warum Muslime deshalb oft auf heißen Steinen gehen, schreibt Katharina Beneladel.
Auf einem Podium warnt die ehemalige Bildungsministerin Annette Schavan davor Religion von Schulen und Universitäten zu verbannen. Sie hebt die gesellschaftliche Bedeutung von Religionsunterricht hervor.
Anfang Oktober wurde die Wiener Studie „Jugendliche in der offenen Jugendarbeit“ veröffentlicht. Das Ergebnis: die Hälfte der muslimischen Jugend sei radikalisierungsgefährdet. Dass die Studie nicht repräsentativ ist und empirische Mängel aufweist, erklärt Soziologin Sümeyye Yilmaz für IslamiQ.
München, Ansbach, Würzburg. Die Radikalisierung von Jugendlichen aus allen Lagern ist ein aktuelles Thema. Warum radikalisieren sich Jugendliche und welche Faktoren spielen dabei eine Rolle. Erläuterungen von Cemil Şahinöz.
Eine französische Soziologin kritisiert die einseitige Wahrnehmung von Radikalisierung in der Gesellschaft. Es seien bei weitem nicht nur Muslime davon betroffen. Doch rechtsextreme Tendenzen würden nicht ausreichend beachtet werden.
Islamwissenschaftler lehnen Kauders Radikalisierungsvorwürfe gegen Moscheen ab und fordern eine sachliche Debatte. Radikalisierungen fänden oftmals im Umfeld und nicht in der Moschee statt.