
In gleich zwei Chatgruppen sollen Polizisten aus Niedersachsen rassistische und die Nazi-Zeit verharmlosende Inhalte geteilt haben. Wie ist der Stand der Ermittlungen?

Die deutsche Polizei sucht derzeit hunderte Rechtsextremisten mit offenen Haftbefehlen. Laut Innenministerium halten sich viele von ihnen im Ausland auf – teils wegen schwerer Gewaltdelikte.

Ein Messerangreifer sticht einen Ägypter völlig unvermittelt in Nürnberg nieder. Jetzt ist mehr über die Hintergründe bekannt.

Der Polizist erschoss Lorenz von hinten. Nun wird der Beamte wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Dies sorgt für Kritik und Forderungen.

Zwei Polizei-Anwärter in Brandenburg sollen wegen rassistischer und homophober Äußerungen entlassen werden – erneut steht die Frage im Raum: Wie tief sitzt der Rassismus in der Polizei?

Linke und Grüne fordern Kontrollquittungen gegen Racial Profiling. Befürworter sehen darin mehr Transparenz, die Polizei warnt vor Bürokratie – und selbst eine mögliche Entschuldigung sorgt für Streit.

In Niedersachsen wurden mehreren Polizisten die Handys beschlagnahmt. Der Vorwurf: Sie sollen in einer Chatgruppe diskriminierende Inhalte geteilt und die NS-Diktatur verharmlost haben.

NRW will Mehrfachstaatsangehörigkeiten in der Kriminalstatistik erfassen. Kritikerinnen warnen vor Rassismus, Befürworterinnen sprechen von Transparenz.

Bei der sächsischen Polizei werden seit acht Jahren mutmaßliche rechtsextreme Äußerungen und Handlungen von Polizisten erfasst. Inzwischen sind 122 Vorfälle bekannt.