
Die Dokustelle Islamfeindlichkeit verzeichnet in Österreich für das Jahr 2020 mindestens 1402 islamfeindliche Vorfälle. Ein Anstieg von über 33 Prozent.

Die IGGÖ und österreichische Bischofskonferenz kritisieren den Gesetzesentwurf zum neuen Staatsschutzgesetz. Ein solches Gesetz würde nur stigmatisieren.

Nach dem Terroranschlag in Wien wurde eine Moschee geschlossen. Die Behörde konnte allerdings keine Beweise für ihre Schließung vorbringen.

Mit ihrem aktuellen Leidfaden „Sicher durch den Ramadan“ bereitet sich die IGGÖ auf den bevorstehenden Fastenmonat Ramadan vor.

Trotz der Corona-Pandemie hat die ZARA-Beratungsstelle im vergangenen Jahr 3039 Vorfälle rassistischer Gewalt in Österreich registriert.

Die Menschenrechtsorganisation SOS Mitmensch hat im Jahr 2020 mehr als 90 Vorfälle von antimuslimischem Rassismus in der österreichischen Spitzenpolitik gezählt.

Gemeinsamer Religionsunterricht von muslimischen und christlichen Kindern fördert laut Pädagogem den gesellschaftlichen Dialog.

In Österreich sind Gemeinschaftsgebete unter Einhaltung strenger Schutzmaßnahmen, wie Mindestabstand von 2 Metern und verpflichtendes Tragen von FFP2-Masken, ab dem 7. Februar wieder möglich.

Die IGGÖ lehnt den von der Bundesregierung vorgelegten Entwurf zur Änderung des Islamgesetzes ab. Die Glaubensgemeinschaft sieht darin eine Schlechterstellung gegenüber anderen Religionen.