Der Islamratsvorsitzende Kızılkaya einigte sich bei einem Treffen mit Roger Lewentz, dem Vorsitzenden der Innenministerkonferenz, auf eine engere Zusammenarbeit der Religionsgemeinschaft mit staatlichen Institutionen.
SPD-Fraktionschef fordert „Kirchensteuer“ für Muslime. Dadurch könne man die Auslandsfinanzierung der islamischen Religionsgemeinschaften verhindern.
Der ehemalige Bundesverfassungsrichter Udo di Fabio warnt vor einem Generalverdacht gegen fromme Muslime. Man müsse als Gesellschaft einladend gegenüber allen Religionsgemeinschaften agieren.
Diskriminierung aufgrund der Herkunft oder Religion gibt es überall – auch in Deutschland. Ob jemand „voll integriert“ und qualifiziert ist, spielt dabei keine große Rolle. Die Stereotype und Vorbehalte sitzen nun mal fest in den Köpfen. Wie sich diese im Alltag bemerkbar machen, schreibt Sebahat Özcan, ausgehend von einer (leider) wahren Geschichte.
Die SPD stellt einen Antrag auf ein gemeinsames Fastenbrechen im Fastenmonat Ramadan in München. Dazu sollen Vertreter der verschiedenen Religionsgemeinschaften eingeladen werden.
Nach dem terroristischen Anschlag auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ fühlten auch Muslime in Deutschland sich und ihre Religion zu Unrecht kritisiert. Oft müssen sie sich für ihren Glauben rechtfertigen. Der Moschee-Alltag einer Nürnberger-Gemeinde zeigt, welche Sorgen und Gedanken Muslime teilen.
Das Netzwerk Muslimische Zivilgesellschaft kritisiert das neue Islamgesetz als verfassungswidrig und diskriminierend. Es fordert die Neuverhandlung des Gesetzes unter Einbeziehung verschiedener muslimischer Gruppen im Land.
„Alle Gewalttaten gehen von jungen Muslimen aus“, dieser Ansicht ist zumindest der Vorstand des Rates der Juden in Frankreich. Islamische Vertreter fühlen sich gekränkt und boykottieren das Jahres-Diner der Juden.
Österreich bekommt ein neues Islamgesetz. Es soll einen Islam „österreichischer Prägung“ ermöglichen und die Integration erleichtern. Doch Kritiker sehen einen Generalverdacht gegen Muslime.
In diesem Beitrag der IslamiQ-Artikelserie “Muslimische Entdeckungen und Erfindungen” geht es um den Wissenschaftler Dschâbir ibn Hayyân, der als „Vater der Chemie“ bezeichnet wird.