









Die Zahl der steigenden Angriffe auf Moscheen sorgt auch den Koordinationsrat der Muslime (KRM). KRM-Sprecher Erol Pürlü rief Politische und zivilgesellschaftliche Akteure dazu auf, ihren positiven Beitragen für das friedliche Zusammenleben zu leisten.
Die Islamische Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) hat auf einer Konferenz zu Menschenrechten und Demokratie der OSZE auf die steigende Islamfeindlichkeit in Deutschland aufmerksam gemacht. Die IGMG empfiehlt neben der Erfassung antimuslimischer Straftaten auch die Schulung und Sensibilisierung von Akteuren.
In einer gemeinsamen Erklärung haben Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt (SPD) und der DITIB-Vorsitzende Yılmaz Kılıç, die jüngsten Anschläge auf Moscheen verurteilt. Kılıç sagte, es sei nun die „Zeit der Solidarität und des Hinschauens.“
Am 3. Oktober öffnen mehr als 1.000 Moscheen in Deutschland im Rahmen des „Tags der offenen Moschee“ (TOM) ihre Türen für alle Interessierten. Wir sprachen mit Ali Mete, TOM-Koordinator, über die bundesweite Aktion.
Moscheen helfen bei der Integration. Das wussten Sie nicht? Engin Karahan gibt am Beispiel der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) Einblicke in die tägliche Arbeit. Dabei wird deutlich: Moscheen bemühten sich um Integration, lange bevor die Politik das Wort kannte.
Ali Mete wirft in seinem Beitrag einen interessanten Blick auf die Konzeption und Arbeit von Moscheegemeinden. Moscheen in Deutschland haben seiner Meinung nach die Chance dem Vorbild der Prophetenmoschee zu folgen und sind Träger sozialer Verantwortung.
141 Straftaten seit 2001 in unmittelbarer Nähe von Moscheen. Das ist das Ergebnis einer Kleinen Anfrage der Grünen an die niedersächsische Landesregierung. Jetzt fordern Sie: Islamfeindlichkeit muss als eigenständiger Tatbestand der Politisch-Motivierten Kriminalität erfasst werden. Sorgen bereiten islamfeindliche Blogs.
Die islamischen Religionsgemeinschaften widmen sich in den Freitagspredigten hauptsächlich dem in Kürze bevorstehendem Opferfest. Die Themen in dieser Woche im Überblick: Opferfest, Opfern, Moscheen, Religionsbeauftragte, Brandanschläge.
Angriffe, Beleidigungen, Drohungen und Rassismus sind für viele Muslime und muslimische Einrichtungen leider trauriger Alltag. Die Erfassung solcher Straftaten ist unzureichend. Ein Umstand, den viele nicht mehr hinnehmen möchten. Die IGMG hat nun eine Plakat- und Hashtag-Aktion gestartet.
„Den Brandanschlag hat die Gemeinde mit großem Herz aus meiner Kindheit sicher nicht verdient. Niemand hat so etwas jemals verdient“, schreibt Betül Ulusoy. Sie berichtet von ihren Eindrücken aus ihrer Kinderheit und der gestrigen Veranstaltung an der Berliner Mevlana Moschee.