









Das Marwa El-Sherbini-Stipendium für Weltoffenheit und Toleranz wird zum dritten Mal ausgeschrieben. Es soll an die islamfeindliche Ermordung der ägyptischen Pharmazeutin in einem deutschen Gerichtssaal erinnern.
Nach Angaben einer britischen Tageszeitung plante die ermordete Labour-Abgeordnete Jo Cox einen Videobericht über die zunehmende Islamfeindlichkeit. Darin sollten die Gefahren des steigenden Rechtsradikalismus behandelt werden, dem sie zum Opfer fiel.
Lokale Politiker in Hessen haben Morddrohungen erhalten, weil sie sich für die Belange der Muslime einsetzen. Bleibe es bei dem Engagement werde mit Erschießungen begonnen.
In Seattle, Washington wurde ein muslimischer Jugendlicher tot aufgefunden. Er soll brutal zusammengeschlagen und anschließend aus dem Fenster eines Gebäudes runtergeworfen worden sein. Die Polizei ermittelt nun und geht von einer politisch motivierten Tat aus.
Der 13. November 2015 sollte der Tag sein, der Frankreich in den Ausnahmezustand brachte. Ein mörderischer Terrorismus forderte nicht nur eine hohe Zahl an Toten, auch das „Image“ des Islams leidet stark darunter. Ein Kommentar von Esra Lale.
Als das serbische Militär vor 20 Jahren die UN-Schutzzone Srebrenica stürmte und mehr als 8000 Muslime ermordete, versuchte Tarik Samarah als junger Mann in Sarajevo den Krieg zu überleben. Heute ist er Fotograf und möchte mit seiner Arbeit an die Vergessenen erinnern.
Dem Attentäter von Chapel Hill, der drei muslimische Studenten erschossen haben soll, droht die Todesstrafe. Die Staatsanwaltschaft hat die Todesstrafe für den 46-jährigen Angeklagten aufgrund der Grausamkeit der Tat gefordert.
In einem offenen Brief setzten sich mehr als 120 muslimische Gelehrte aus aller Welt theologisch-wissenschaftlich mit der Ideologie der Terrororganisation IS auseinander und erteilen dieser eine klare Absage. Der Brief wurde vor 2014 verfasst und hat heute wieder mehr Aktualität denn je.
Führende muslimische Organisationen aus aller Welt haben die Terrororganisation „Islamischer Staat“ (ISIS) und ihre Gräueltaten an Zivilisten und Reportern verurteilt. Zu den Unterzeichnern gehört auch die Internationale Union Muslimischer Gelehrter, dessen Vorsitzender der einflussreiche Scheich Jussuf al-Karadawi ist.