









Schwere Vorwürfe gegen einen Lehrer. Medienberichten zufolge sollten sich die Schüler in seinem Unterricht mit dem Hitlergruß melden.
Ab morgen startet das neue Schuljahr in Hessen und damit auch die Erweiterung des islamischen Religionsunterrichtes. Bisher wurde er nur an Grundschulen unterrichtet, jetzt werden 13 weiterführende Schulen ebenfalls Islamunterricht erteilen.
Eine Studie des Berliner Instituts für empirische Migrationsforschung zeigt, dass viele Lehrer Vorbehalte gegenüber der Bildungsorientierung von Muslimen hegen.
Die norwegische Regierung will den Gesichtsschleier für Lehrende und Schülerinnen verbieten. Grund dafür sei, dass der Gesichtsschleier die Kommunikation verhindere, welche zum Lernerfolg führe.
In Berlin bleibt es umstritten, welche Symbole für Lehrer verboten werden sollen. Die Regierung ist bei dem Thema gespalten. Nur die SPD befürwortet das Neutralitätsgesetz in dieser Form.
Seit 2006/2007 läuft in Baden-Württemberg ein Modellprojekt zum islamischen Religionsunterricht. Doch fehlt es immer noch an Lehrern. Nun wird sich der Landtag mit dem Thema beschäftigen.
Als erstes Bundesland führte NRW islamischen Religionsunterricht ein. Das Interesse wächst. Immer mehr Schulen bieten das Fach an. Es ist versetzungsrelevant. Auch weitere Bundesländer sind nun im Boot.
Aus einer Studie geht hervor, dass sowohl Schüler als auch Lehrer mit dem islamischen Religionsunterricht an Schulen zufrieden sind. Rund 176 Schulen in Nordrhein-Westfalen erteilen das Fach.
Der Islamunterricht in Bayern bleibt weiterhin in staatlicher Verantwortung. Die Unterrichtsinhalte werden nicht in Übereinstimmung mit den islamischen Religionsgemeinschaften gestaltet.