









In Hamburg wurde eine im Bau befindliche Moschee Ziel von einem islamfeindlichen Angriff. Parolen wie „Islam tötet“ und „Vergewaltiger“ wurden auf die Außenfassade geschmiert. Islamische Religionsvertreter verurteilen den Angriff.
Kinderärzte warnen muslimische Eltern davor, Kinder im Ramadan fasten zu lassen. Der Islamrat empfiehlt muslimischen Jugendlichen ab der Pubertät das Fastengebot einzuhalten.
In der Debatte um ein Kopftuchverbot für Mädchen unter 14 Jahren haben sich am Mittwoch Schulexperten und muslimische Vertreter gegen den Vorstoß in Nordrhein-Westfalen gewandt. Die NRW-Integrationsstaatssekretärin Serap Güler (CDU) plädierte dagegen erneut für ein Verbot.
Anlässlich der Anschlagsserie auf Moscheen in Deutschland, gab der Koordinationsrat der Muslime (KRM) heute eine Bundespressekonferenz. Der KRM zeigte sich entsetzt über die fehlende Solidarität von politisch-öffentlicher Seite.
Medienberichten zufolge liegt die Zahl islamfeindlicher Übergriffe im Jahr 2017 bei knapp 1000.Die hohen Zahlen bedürften entsprechende Maßnahmen.
Immer mehr Muslime leisten ihren Dienst in der Bundeswehr. Bei der geplanten Einführung einer muslimischen Seelsorge in der Bundeswehr hat sich nichts bewegt. Muslimische Vertreter sprechen von einem Versäumnis.
Islamratsvorsitzender Burhan Kesici zeigt sich besorgt über den Anstieg islamfeindlicher Straftaten. Er fordert die Politik auf, angemessen zu reagieren.
CDU/CSU und SPD haben sich auf einen Koalitionsvertrag verständigt. Der Islam wird ausschließlich im Kontext der inneren Sicherheit genannt. Muslime zeigen sich enttäuscht von den Vereinbarungen.
Der Islamratsvorsitzende Burhan Kesici fordert angesichts der Ergebnisse des Kinderreports Deutschland 2018 eine gesamtgesellschaftliche Bekämpfung von Kinderarmut.