









Der evangelische Emmaus-Friedhof in Neukölln eröffnet ein Gräberfeld für bis zu 500 gestorbene Muslime. Dort seien künftig auch sarglose Bestattungen im Leichentuch möglich.
Muslime und Juden sollen in Berlin künftig schnellstmöglich nach ihrem Tod beigesetzt werden können. Jedoch seien aktuell die Kapazitäten auf den Friedhöfen mit muslimischen Grabfeldern erschöpft.
Mehr Freiheiten bei Bestattungen – das will die Landesregierung von Sachsen-Anhalt ermöglichen. Über einen Gesetzentwurf soll nun ausführlich diskutiert werden.
Viele hessische Kommunen bieten islamische Bestattungen an, auf einigen Friedhöfen wurden die Flächen dafür bereits erweitert oder sollen erweitert werden.
Die Bestattungskultur in Deutschland sterbender Muslime ist im Wandel. Immer mehr Kommunen öffnen sich für die islamische Bestattung. IslamiQ hat die wichtigsten Ereignisse zusammengefasst. Eine Chronologie.
Bestattungen in Tüchern und die Asche der Haustiere als Grabbeilage. Das Bestattungsgesetz soll in Sachsen modifiziert werden. Der Sargzwang wird gelockert, aber eine komplett freie Wahl bei der letzten Ruhestätte soll es nicht geben.
Mehr Freiheiten bei Bestattungen – das schwebt Grünen und Linken vor. Eine entsprechende Gesetzesinitiative soll im Januar im Landtag von Sachsen-Anhalt eingebracht werden.
Das absolute Verbot fiel bereits im April: Wer aus religiösen oder weltanschaulichen Gründen nur in einem Leichentuch beerdigt werden will, solle dies in Bayern auch in Anspruch nehmen können.
Nachdem im April die bayerische Bestattungsverordnung gelockert wurde, finden nun die ersten Bestattungen nach islamischem Ritus ohne Sarg statt.
Auf den Friedhöfen in Bayreuth könnte bei Bestattungen bald die Sargpflicht wegfallen. Zwei Stadträte stellten einen entsprechenden Antrag.