









Dieses Nein könnte noch für Diskussionen in Sachsen-Anhalt sorgen: Die CDU-Fraktion ist gegen eine Bestattung in Tüchern. Wie wird das begründet?
Die Planung des muslimischen Friedhofs in Wuppertal schreitet gut voran. Das Vorzeigeprojekt war aufgrund von Starkregen in Verzug geraten.
Muslime und Juden können sich voraussichtlich ab 2024 auch in Sachsen-Anhalt entsprechend ihren religiösen Traditionen ohne Sarg und in einem Leichentuch beisetzen lassen.
Der evangelische Emmaus-Friedhof in Neukölln eröffnet ein Gräberfeld für bis zu 500 gestorbene Muslime. Dort seien künftig auch sarglose Bestattungen im Leichentuch möglich.
Muslime und Juden sollen in Berlin künftig schnellstmöglich nach ihrem Tod beigesetzt werden können. Jedoch seien aktuell die Kapazitäten auf den Friedhöfen mit muslimischen Grabfeldern erschöpft.
Mehr Freiheiten bei Bestattungen – das will die Landesregierung von Sachsen-Anhalt ermöglichen. Über einen Gesetzentwurf soll nun ausführlich diskutiert werden.
Viele hessische Kommunen bieten islamische Bestattungen an, auf einigen Friedhöfen wurden die Flächen dafür bereits erweitert oder sollen erweitert werden.
Die Bestattungskultur in Deutschland sterbender Muslime ist im Wandel. Immer mehr Kommunen öffnen sich für die islamische Bestattung. IslamiQ hat die wichtigsten Ereignisse zusammengefasst. Eine Chronologie.
Bestattungen in Tüchern und die Asche der Haustiere als Grabbeilage. Das Bestattungsgesetz soll in Sachsen modifiziert werden. Der Sargzwang wird gelockert, aber eine komplett freie Wahl bei der letzten Ruhestätte soll es nicht geben.
Mehr Freiheiten bei Bestattungen – das schwebt Grünen und Linken vor. Eine entsprechende Gesetzesinitiative soll im Januar im Landtag von Sachsen-Anhalt eingebracht werden.