
Dem Polizisten, der den Pegida-Demonstranten in Dresden am 3. Oktober über Lautsprecher „einen erfolgreichen Tag“ gewünscht hatte, drohen keine Konsequenzen. Die Polizei klagt über Pauschalkritik.

Die Thüringer haben einer Umfrage zufolge erhebliche Vorbehalte gegenüber dem Islam. 80 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört.

Bundesinnenminister de Maizière hat Änderungen bei der statistischen Erfassung politisch motivierter Kriminalität angekündigt. Künftig werden auch islamfeindliche Angriffe getrennt aufgeführt.

Die SPD will mit einem Konzeptpapier eine konstruktive Diskussion über religiöse und kulturelle Vielfalt in Deutschland anstoßen und damit Islamfeindlichkeit, Antisemitismus und Rechtsextremismus entgegenwirken.

Im Oktober 2014 sind es ein paar Hundert, die in Dresden gegen die angebliche Islamisierung des Abendlandes mit fremdenfeindlichen Parolen auf die Straße gehen. Schnell werden es Tausende. Die Hochzeiten sind längst vorbei – aber Pegida ist immer noch da.

Das FBI ist überzeugt: Mitglieder einer militanten Gruppe wollten Sprengsätze in Kansas zünden – und damit eine Wohnanlage samt Moschee zerstören, in der viele Somalier leben. Die Ermittler kommen ihnen auf die Schliche. Es handelt sich um christliche Extremisten.

In einem Budapester-Thermalbad wurden zwei Burkini-Trägerinnen rausgeworfen. Die rechtsnationale Propaganda im Land trägt ihre Früchte.
In zwei Wochen fängt der Prozess gegen den niederländischen Rechtspopulisten Geert Wilders an. Er muss sich wegen Diskriminierung und Anstachelung zum Hass gegen Marokkaner vor einem Strafgericht verantworten.

Die Zahl rassistischer und islamfeindlicher Übergriffe in Großbritannien ist seit dem Brexit-Votum drastisch gestiegen.