
Das niedersächsische Innenministerium möchte mit erhöhten Schutzmaßnahmen an Moscheen ein deutliches Signal gegen Gewalt gegen Muslime setzen.

In der Londoner Zentralmoschee wurde ein Muezzin mit einem Messer attackiert und niedergestochen. Der Täter konnte noch vor Ort verhaftet werden.

Mehrere Moscheen in NRW sind am Mittwoch in E-Mails bedroht worden. Die Polizei reagierte mit größeren Einsätzen. Die Moscheen wurden evakuiert.

Aus einer Antwort auf eine Große Anfrage geht nun hervor, dass im vergangenen Jahr 184 islamfeindliche Straftaten auf Moschee und muslimische Einrichtungen erfasst wurden.

In Göteborg wurde der muslimische Gebetsraum eines Krankenhauses beschmiert und mehrere Koranexemplare zerrissen. Die Polizei ermittelt.

Etappensieg für die SPD: Die Partei darf ihren ehemaligen Finanzsenator Sarrazin loswerden. Das beschloss eine Berliner Schiedskommission.

In der Nacht zum Dienstag haben unbekannte Täter versucht einen Brandanschlag auf die Al-Rahman-Moschee zu verüben. Der Staatsschutz ermittelt.

Auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag sind im dritten Quartal dieses Jahres bundesweit 187 islamfeindliche Straftaten erfasst worden.

Aufgrund zunehmenden gewalttätiger Übergriffe durch den Rechtsextremismus wachse eine Gefahr für Demokratie und Gesellschaft. Die finnische EU-Ratspräsidentschaft kritisiert fehlenden Überblick über europaweite Entwicklungen in diesem Feld.

Das nordrhein-westfälische Integrationsministerium verzichtet auf Kopftuchverbot für Mädchen in Grundschulen und Kitas. Ein alternatives Programm werde erarbeitet.