
Nach dem Skandal über den abgesägten Gedenkbaum für Enver Şimşek wird in Zwickau ein neuer Gedenkort für NSU-Opfer errichtet.

In Frankreich überschlagen sich die Ereignisse um den Islam. Macron scheint machtlos gegen die Spaltung der Bevölkerung.

Deutschland und 22 weitere Länder haben China die Unterdrückung der Minderheit der Uiguren vorgeworfen. Die Regierung in Peking reagierte empört.

Im südwestfranzösischen Bayonne hat ein alter Mann eine Moschee attackiert und dabei zwei Menschen schwer verletzt. Präsident Macron veruteilt den Angriff aufs Schärfste.

Anfang Oktober sägten Unbekannte den Gedenkbaum für das NSU-Opfer Enver Şimşek ab. Nun will die Stadt neue Bäume pflanzen.

Bangladesch will im November mit der Umsiedlung von Rohingyaflüchtlingen auf eine hochwassergefährdete Insel im Golf von Bengalen beginnen.

Eine aktuelle Umfrage in Osterreich über das Zusammenleben mit Zuwanderern und Flüchtlingen verweist auf eine trübe Stimmung gegenüber Muslimen hin.

Fünf Jahre nach der Gründung der islamfeindlichen Pegida-Bewegung ist die Zahl ihrer Anhänger stark geschrumpft. Das machte sich am fünften Jahrestag der Bewegung bemerkbar.

Unbekannte haben den Innenbereich und die Außenfassade der Moscheen mit Teer befüllten Farbkugeln beschädigt und mit politischen Schriftzügen beschmiert.

Sie nennen sich Patrioten und wollen das Abendland vor „Invasoren“ aus muslimischen Ländern retten. Doch fünf Jahre nach ihrer Gründung dümpelt die Pegida vor sich hin. Nur noch in Dresden, stößt sie auf zählbares Interesse.