









An einer Berliner Privatschule sorgte die Weigerung eines muslimischen Vaters einer Lehrerin die Hand zu schütteln für einen Konflikt. Der Vater stellt nun Strafanzeige gegen die Lehrerin.
Die Debatte um die „Import-Imame“ wurde unsachlich geführt und rechtspopulistisch angefeuert. Dieser Meinung ist der Journalist Houssam Hamade und schreibt über die Ungleichbehandlung der Muslime und des Islams auf politischer Bühne.
Die Debatte über die ausländische Finanzierung islamischer Religionsgemeinschaften in Deutschland hält an. Diverse Politiker forderten ein schnelles Ende der sogenannten „Import-Imame“ und griffen vor allem die DITIB an. Die hat nun die Vorwürfe zurückgewiesen und bekam Unterstützung vom ZMD und dem Islamrat.
Eine Moschee in Solingen beschäftigt eine Frau als Seelsorgerin und Religionsbeauftragte der Gemeinde. Bis auf die Leitung des Gebetes übernimmt sie nahezu alle Aufgaben eines Imams.
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen will den Bedarf an Militär-Imamen in der Bundeswehr prüfen. Schätzungen zufolge gibt es etwa 1 600 Muslime unter 177 000 Soldaten.
Das Osnabrücker Institut für Islamische Theologie startet erneut das bundesweite Weiterbildungsprogramm „Jugendarbeit in den Moscheegemeinden und Extremismusprävention“. Das Programm richtet sich insbesondere an Imame und muslimische Seelsorger.
In Bonn fordert der Integrationsrat, dass Imame Integrationskurse besuchen, um ihre Deutschkenntnisse zu verbessern. Ziel sei es, dass die Predigten regelmäßig auf Deutsch gehalten werden. Doch die Realisierung des Projekts ist schwierig.
Im Auftrag des WDR wird die TV-Komödie „Der Hodscha und die Piepenkötter“ gedreht. Darin soll es um einen Moschee-Neubau und die Reaktionen in der Kommunalpolitik gehen.
Ein katholischer Erzbischof und ein Imam aus Zentralafrika haben den Aachener Friedenspreis erhalten. Sie setzten sich gemeinsam für ein friedliches Miteinander der Religionen in dem afrikanischen Land ein.