









Schüsse auf friedliche Demonstranten. Zahlreiche Tote und Verletzte. Das blutige Massaker in Ägypten schreckt die Welt auf. Nun warnt die Islamische Gemeinschaft in Deutschland vor einem möglichen Bürgerkrieg und fordert die Bundesregierung zum Handeln auf.
Das Bestattungsgesetz in NRW soll novelliert werden. Experten diskutieren derzeit die Vorschläge der Landesregierung. Auch religiöse Institutionen melden sich zu Wort. Muslime haben klare Vorstellungen über die nötigen Änderungen und der Bedarf an eigenen Friedhöfen wächst.
Zwei Jahre nach den Anschlägen von Oslo und Utoya scheint man im Nachhinein wenig gelernt zu haben. Mustafa Yeneroğlu von der IGMG beklagt, dass ausländer- und islamfeindlichen Protagonisten weiterhin Podien für ihren Hass geboten werden.
Kurz vor den bevorstehenden Bundestagswahlen veranstaltet die IGMG einen Plakatwettbewerb zum Thema. Teilnehmer sollen zeigen, warum sie wählen gehen. Ziel ist es, viele Menschen zur Teilnahme an den Wahlen zu begeistern.
Erstmals wird ein Begabtenförderungsprogramm für Muslime von der Bundesregierung anerkannt und finanziell unterstützt. Das Avicenna-Studienwerk ist künftig Teil der Begabtenförderungsnetzwerke. Es ist aber nicht das Einzige muslimische Projekt dieser Art in Deutschland.
Anlässlich des vierten Jahrestages der Ermordung von Marwa El-Sherbini haben muslimische Vertreter die Person Sherbinis in den Vordergrund gestellt. Gleichzeitig wurden Forderungen nach mehr Schutz für Muslime und muslimische Einrichtungen laut. Auch ein stärkeres Engagement gegen Islamfeindlichkeit wurde angemahnt.
Der Traum von dem Hadsch könnte in diesem Jahr für viele Muslime platzen. Saudi-Arabien hat sein bisher vergebenes Kontingent um 20 % gekürzt. Bereits gebuchte Reisen könnten bei einigen Pilgerfahrern storniert werden – auch in Deutschland.
Die Zahl der Islamisten steigt nach Darstellung von Innenminister Friedrich. Politiker, Experten und NGOs sehen das anders: Friedrich blähe die Zahl mit überflüssigen Beobachtungen auf und schüre Angst.
Bremen will islamische Feiertage mit christlichen und jüdischen Feiertagen gleichstellen. Eine entsprechende Gesetzes-Novelle wurde vom Senat verabschiedet. Hintergrund ist der Staatsvertrag mit den islamischen Religionsgemeinschaften.
Um Prävention, Extremismus und Muslimfeindlichkeit soll es am Dienstag beim vorerst letzten Plenum der Deutschen Islam Konferenz gehen. Doch im Vorfeld rücken immer mehr muslimische Religionsgemeinschaften vom Innenminister und seiner Agenda ab.