Islamiq

Nach einem Demonstrationsverbot gegen den Protest zur Corona-Politik rufen Rechtsextreme zu Gewalt und politischem Umsturz auf.

Zum Gedenken an die Opfer des rassistisch motivierten Anschlags in Hanau vor einem halben Jahr haben sich am Samstag rund 250 Menschen zu einer Kundgebung in der Hanauer Innenstadt versammelt. Die Angehörigen der Hanauer Anschlagsopfer zeigen sich stark – und senden eine klare Botschaft.

Vor einem halben Jahr sorgte der Anschlag mit neun Toten in Hanau für Entsetzen in ganz Deutschland. Am Mittwochabend erinnerten Menschen in zahlreichen Städten an die Opfer.

Sechs Monate nach dem rassistischen Anschlag in Hanau will die Stadt ein Mahnmal errichten. Auch ein Museum zur Tat und zu ihrer Aufarbeitung ist im Gespräch – initiiert von den Opferangehörigen und dem Oberbürgermeister.

Sechs Monate nach dem rassistischen Anschlag in Hanau plant Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) ein Zusammenkommen mit den Hinterbliebenen der Opfer.

Die schockierende Tat ist noch allgegenwärtig in Hanau. Doch in die Trauer der Angehörigen um die Opfer mischt sich auch Unmut über die Behörden.

Die Hinterbliebenen der Opfer des Terroranschlags von Hanau haben von der Bundesregierung bislang rund eine Million Euro erhalten.

Genau vier Monate nach dem Anschlag in Hanau soll ein großformatiges Graffiti an die neun Todesopfer erinnern. Sie sollen unvergessen bleiben.

Nach dem schrecklichen Anschlag in Hanau erhalten die Opfer posthum die höchste Ehrung der Stadt. Sie sei ein ewiges Mahnmal für den respektvollen Umgang miteinander.