
Der Vater des Attentäters von Hanau wurde zuvor wegen Beleidigung zu einer Geldstrafe verurteilt. Nun geht das Verfahren im September in die nächste Runde.

Wir geben einen Überblick über die – aus unserer Sicht – wichtigsten Ereignisse und Berichte aus dem Jahr 2021. IslamiQ wünscht einen guten Start ins neue Jahr und hofft auf ein schönes Jahr 2022.

Bislang haben 43 Verwandte der Opfer des Terroranschlags von Hanau im Februar 2020 mehr als eine Million Euro an Entschädigungen erhalten.

Der verschlossene Notausgang sorgte für Diskussionen. Die Staatsanwaltschaft stellte die Ermittlungen ein. Nun zeigt ein Gutachten, dass die Opfer hätten überleben können.

Schon häufig hat Armin Kurtović die Behörden kritisiert, dies wiederholte er nun im Untersuchungsausschuss im hessischen Landtag. Dabei ging es auch um den Notausgang der Bar in Hanau, in der sein Sohn erschossen worden war.

Für die Familien der Hanauer Anschlagsopfer ist ihr schwerer Verlust so präsent wie am ersten Tag. Im Untersuchungsausschuss des Hessischen Landtags verlangten sie auch am Freitag Antworten auf ihre drängenden Fragen.

Am 19. Februar 2020 starben bei einem rassistischen Anschlag in Hanau neun Menschen. Rund ein Jahr und zehn Monate nach der Tat werden die Ermittlungen eingestellt.

Heute wurden Angehörige von zwei Opfer des Anschlags in Hanau als Zeugen im Untersuchungsausschuss gehört. Im Fokus des Ausschusses steht ein mögliches Behördenversagen vor, während und nach der Tatnacht.

Am Freitag will der Untersuchungsausschuss des Landtags erstmals Angehörige der Hanauer Anschlagsopfer als Zeugen hören – ein schwerer, aber auch wichtiger Gang, sagt die „Initiative 19. Februar Hanau“.