









Auch drei Tage nach dem Attentat ist die Trauer groß: Muslimische Vertreter legten vor der Schule einen Kranz nieder. Später wurde in einer Moschee der Opfer gedacht.
Zehn Menschen sterben bei einem Amoklauf an einem Gymnasium in Graz, darunter neun Jugendliche. Mindestens drei der Opfer waren Muslime. Angehörige, Mitschüler und Vertreter der Religionsgemeinschaften ringen um Fassung – und um Haltung.
Bei einer Schuldiskussion zur EU-Wahl in Österreich hat ein FPÖ-Abgeordneter mit seiner Aussage „Menschen, die Schweinefleisch essen, sprengen sich nicht in die Luft“ für Aufregung gesorgt. Muslime fordern eine Entschuldigung.
In Graz haben Unbekannte einen abgetrennten Schweinekopf vor einer Moschee abgelegt. Die IGGÖ fordert Aufklärung. Die Polizei ermittelt.
In Graz wurde eine Muslimin von einem unbekannten Täter attackiert. Der Mann riss ihr das Kopftuch herunter und versuchte sie zu vergewaltigen.
Neue Details bezüglich des Angriffs auf die Grazer Moschee sind ans Tageslicht gekommen. Der Geheimdienst des Bundesheeres soll laut Medienberichten in den Fall verwickelt gewesen sein.
Das Islamische Kulturzentrum in Graz wurde am Donnerstagabend Opfer einer blutigen Sachbeschädigung. Ein Mann wurde dabei erwischt, wie er Schweineköpfe am Baugitter montierte.
Die österreichische Partei FPÖ hetzt im aktuellen Wahlkampf für die Landtagswahlen gegen den Bau einer Moschee. Andere Parteien kritisieren diese Hetzte als haltlos, da der Bau der Moschee nicht aus Steuergeldern finanziert werde und eine Bereicherung darstelle.