









„Islamischer Feminismus“, ein sensibles und junges Forschungsfeld. Dunya Adıgüzel besuchte die Berliner Veranstaltung, die sich dieser Thematik annahm und schreibt über Inhalte und offene Fragen.
Nach den Kölner Übergriffen wurde Nariman Reinke mit schlechten Witzen über arabische Männer und Islamfeindlichkeit konfrontiert. Irgendwann reichte es der Bundeswehrsoldatin: Sie postete einen Beitrag gegen Rassismus auf Facebook, der hohe Wellen schlug.
Eine Projektforschung fasst die Daten zu Moscheeangriffen zusammen und stellt Handlungsempfehlungen bereit. Aus den Ergebnissen geht hervor, dass 2015 der Höchststand erreicht wurde.
Islamische Theologen und katholische Priester warnen davor, den Kampf gegen Terrorrismus als Kampf des Westens gegen den Islam zu betrachten. Der Islam dürfe nicht mit Gewalt verbunden werden und zum Feindbild avancieren.
Die Bundesregierung verurteilt die zunehmende Hetze gegen Migranten und Muslime. Die Vorfälle in der Silvesternacht dürften nicht für rechte Agitation und Gewalt instrumentalisiert werden.
Muslime beklagen nach den Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht eine zunehmende Hetze und Islamfeindlichkeit. Am Samstag wurden in der Kölner Innenstadt gezielt Ausländer angegriffen. Die Polizei ermittelt ob es einen Zusammenhang zu den Geschehnissen an Silvester gibt.
Sexuell belästigt und ausgeraubt: Die Übergriffe auf Frauen in Köln und auch Hamburg lösen bundesweit Entsetzen aus. Ein Ethnologe schlägt nun aber eher moderate Töne an.
Anfang 2015 wurde ein Koranlehrer aus Mannheim angegriffen. Da die Polizei keinen Tatverdächtigen ausfindig machen konnte wurde das Ermittlungsverfahren eingestellt. Der Koranlehrer bekam jetzt eine Entschädigung in Höhe von 1500 Euro.
Die Dachorganisation der jüdischen Gemeinden in Frankreich verurteilt in einer Stellungsnahme die Ausschreitungen gegen einen Gebetsraum am Weihnachtstag in Ajaccio, der Hauptstadt der französischen Insel Korsika.