









Mustafa Yeneroğlu, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), beklagt fehlende gemeinsame Ideale bei Muslimen in Europa. Konkurrenzdenken, mangelndes Bewusstsein für Sachthemen und auch ein fehlleitender staatlicher Einfluss müssten überwunden werden. Dies könne nur mit gemeinsamer Anstrengung gelingen, schreibt Yeneroğlu.
Die CDU bleibt stärkste Kraft in Deutschland. SPD und AfD haben deutlich zugelegt. Die CSU und FDP stark an der Wählergunst verloren. Die Europawahl 2014 ist in Deutschland gelaufen. Jetzt wartet man gespannt auf die Endergebnisse.
Wie steht es eigentlich um die Religionsvielfalt innerhalb der Europäischen Union? Ein Blick in die Statistiken zeigt: Das Christentum hat eine Vormachtstellung. Doch die Zahlen zu Muslimen und anderen religiösen Gemeinschaften in der EU zeigen die wahre Vielfalt.
Martin Schulz glaubt an Europa. Wir sprachen mit dem Spitzenkandidaten der Sozialisten und Sozialdemokraten über die bevorstehende Europawahl 2014, die Wirtschaftskrise, den Rechtsruck, Islamfeindlichkeit und die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei.
KRM-Sprecher Ali Kızılkaya, die Islamische Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) und der Zentralrat der Muslime (ZMD) fordern zur Teilnahme bei den kommenden Europawahlen am Sonntag auf. Gewarnt wird auch vor dem Einzug rechter Parteien.
In den letzten Jahren konnten rechtsradikale Parteien in verschiedenen europäischen Nationalstaaten große wahlpolitische Erfolge erzielen. Gerade bei Europawahlen scheint der Andrang im rechten Spektrum hoch zu sein. Worin die Ursachen dieser Erfolge liegen und wie die Entwicklungen dieser Parteien einzuschätzen sind erörtert Mathew Goodwin.
Für unsere Reihe zur Europawahl 2014 haben wir auch mit wichtigen Persönlichkeiten aus den Fraktionen gesprochen. Heute gibt es drei Fragen an Rebecca Harms, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Europäischen Parlament.
Wir wollten von den Fraktionen im Europaparlament wissen, was sie vom Vorwurf halten, Europa sei willkürlich in der Durchsetzung von Menschenrechten. Die Antworten gibt es in unserer Reihe zur Europawahl 2014.
Mit der Studie „Religion im Europäischen Parlament“ versucht man die religiöse Haltung der europäischen Abgeordneten zu ermitteln und festzustellen, inwiefern religiöse Werte die europäische Politik prägen. Dabei steht eine christliche Wertegemeinschaft im Vordergrund, während der Islam eine besondere Herausforderung darstellt.
Islamophobe und islamfeindliche Einstellungen, wonach der Islam von der Mehrheit der europäischen Bürger als gefährlich und unvereinbar mit westlichen Werten angesehen wird, sind weit verbreitet. Wir wollten von den Fraktionen im EU-Parlament wissen, was sie gegen solche Einstellungen tun.