









Auch elf Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU ist die Aufarbeitung des NSU-Komplexes in Mecklenburg-Vorpommern noch nicht abgeschlossen. Nun wurden Schilder und Plakate aus dem Jahr 2004 gefunden.
Sie galten als Helfer des NSU. Doch die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen fünf mutmaßliche NSU-Unterstützer eingestellt. Grund: Kein Tatverdacht.
In Frankreich wird gegen eine Neonazi-Gruppe ermittelt wegen des Verdachts eine Anschlagsserie auf Moscheen und Synagogen geplant zu haben.
Sie sollen das Ziel gehabt haben, eine rechtsextremistische Kameradschaft überregional zu vernetzen und zu etablieren. Polizisten haben nun Wohnungen von sechs Beschuldigten in Ostthüringen, Sachsen und Niedersachsen durchsucht.
Medienberichten zufolge soll ein LKA-Ermittler seinem Vorgesetzten rechtsextreme Nachrichten geschickt haben. Der Beamte war an den Ermittlungen im Fall Amri beteiligt. Interne Ermittlungen wurde eingeleitet.
Die islamfeindliche Pegida-Bewegung bleibt zumindest in Dresden präsent. Auch wenn ihre Teilnehmerzahl arg schrumpfte, sorgt ihr Wortführer Lutz Bachmann immer wieder für Schlagzeilen.
Nach den Sprengstoffanschlägen auf eine Dresdner Moschee und das Kongresszentrum, hofft die Generalstaatsanwaltschaft auf den baldigen Abschluss der Ermittlungen. Dem Hauptverdächtigen wird unter anderem versuchter Mord vorgeworfen.
Die DITIB steht nach mutmaßlichen Spitzel-Aktivitäten einiger Imame für die Regierung in Ankara stets in der Kritik. Heute morgen wurden in vier Wohnungen Razzien durchgeführt. Die DITIB äußerte sich nun zu den Durchsuchungen.
Anfang dieser Woche wurde ein islamisches Internat in Dänemark mit islamfeindlichen Parolen beschmiert. Die Polizei ermittelt in alle Richtungen.