









Das Urteil gegen den Dresdner Moschee-Bomber ist nun rechtskräftig. Seine Revision wurde abgelehnt. Er wurde zu neun Jahren und acht Monaten Haft verurteilt
Die Fatih Moschee in Dresden wurde mit Steinen beworfen. In einem beschleunigten Verfahren wurde der Beschuldigte zu fünf Monate Freiheitsstrafe mit Bewährung verurteilt.
Drei Jahre nach dem Bombenanschlag ist die Fatih Moschee in Dresden erneut angegriffen worden. Diesmal klickten die Handschellen schneller.
Mehr als 1200 Neonazis marschieren zum Jahrestag der Bombardierung Dresdens in der Elbestadt auf. Die Grünen kritisieren das Verhalten der Polizei.
Unter dem Slogan „Herz statt Hetze“ demonstrierten am Sonntag die Menschen in Dresden für mehr Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit. Die Polizei sprach von insgesamt 15 000 Teilnehmern.
Die Protestbewegung stößt auf Protest: Wenn an diesem Sonntag die Pegida-Bewegung ihren vierten Geburtstag feiert, will das „andere Dresden“ für Toleranz und Weltoffenheit demonstrieren.
Die islamfeindliche Pegida demonstriert nun schon seit vier Jahren in Dresden. In dieser Zeit soll die Justiz rund 200 Ermittlungsverfahren gegen Pegida-Anhänger geführt haben. Darunter sind Fälle von Körperverletzungen, Raub, Bedrohung und Nötigung.
Nino K. hat Rohrbomben gebaut und an einer Moschee gezündet. Der Dresdner, der schon bei Pegida auftrat, wurde nun zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt.
Der Prozess um den Sprengstoffanschlag auf die Dresdner Moschee beschäftigt weiterhin die Justiz. Während die Staatsanwaltschaft eine Freiheitsstrafe fordert, sieht die Verteidigung keinen Mordversuch. Ein Urteil wird am 31. August verkündet.