









Die Vorsitzenden der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) und der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) haben sich anlässlich der bevorstehenden Mawlîd-Nacht (12. Januar 2013) mit einem Grußwort an die Öffentlichkeit gewandt.
Die muslimischen Religionsgemeinschaften haben in dieser Woche nur ein Thema: Mawlîd – die Geburt des Propheten Muhammad (s). In den Predigten wird daher verstärkt das Vorbild des Propheten (s) hervorgehoben.
Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB) hat einen neuen Bundesjugendverband gegründet. Dieser soll Sprachrohr für die Jugendlichen in den über 820 Gemeinden der Religionsgemeinschaft sein.
Die muslimischen Religionsgemeinschaften behandeln in dieser Woche in den Freitagspredigten unterschiedliche Themen. In den Predigten geht es um die Frage, wie man ein guter Muslim sein kann. Die Dienerschaft gegenüber Allah als auch der Konsum von Drogen sind Schwerpunkte.
In den Freitagspredigten der muslimischen Religionsgemeinschaften wird in dieser Woche der Schwerpunkt auf den Jahreswechsel gelegt. In den Freitagspredigten wird dazu gemahnt, sich Gedanken über die vergangene Zeit zu machen. Aber ebenso wird vor Verschwendung und Nachahmung gewarnt.
Mit unterschiedlichen Grußbotschaften zum Weihnachtsfest haben sich die Spitzenvertreter der Muslime an ihre christlichen Mitbürger gewendet. Schwerpunkte sind der interreligiöse Dialog, die Rückbesinnung auf Werte und die Lage der Menschen in Syrien.
Die Eröffnung der größten Moschee in Deutschland ist für Mitte 2014 angekündigt worden. Der Vorsitzende der DITIB, Prof. Dr. Izzet Er, erklärte, er sei zuversichtlich, dass der Termin eingehalten werden kann.
Der islamische Religionsunterricht in Niedersachsen kommt voran. Es fehlt jedoch an Lehrkräften und ein Streitpunkt ist immer noch das Thema Kopftuch. Trotzdem sieht die Kultusministerin des Landes den Unterricht auf einem guten Weg.
In den Freitagspredigten der muslimischen Religionsgemeinschaften werden diese Woche unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt. Neben Vorbildern, ethischen und moralischen Normen, die von den Religionsgemeinschaften thematisiert werden, gibt es auch einen Einblick in die muslimische Bestattungskultur in Deutschland.