
Vor einem Jahr hatten zwei Lehrkräfte einer Schule im Spreewald rechtsextreme Vorfälle öffentlich gemacht. Nach Anfeindungen verließen sie die Schule. Nun folgt eine weitere Lehrerin.

Seit dem rechtsextreme Vorfälle an Schulen in Brandenburg öffentlich gemacht wurden, wird über den Umgang damit diskutiert. Eine Forscherin warnt vor einer Verharmlosung des Problems. Ein Bündnis sieht noch andere Schwierigkeiten.

Die AfD ist in Umfragen vor der Landtagswahl im Herbst derzeit Nummer eins im Land. Sie will in Brandenburg an die Macht – und formuliert ihre Ziele.

Im Mai 2023 wurden Jugendliche einer Berliner Schulklasse in Brandenburg islamfeindlich beleidigt und bedroht. Nun wurden die Ermittlungen eingestellt. Es konnte kein Täter identifiziert werden.

Das Brandenburger Bildungsministerium will das Projekt „Starke Lehrer – starke Schüler“ gegen Rechtsextremismus dauerhaft fortführen.

Seit Monaten wird in Brandenburg über rechtsextremistische Vorfälle in Schulen und auch auf Klassenfahrten diskutiert. Das Bildungsministerium hat nun einen Leitfaden zum Umgang mit extremistischen Verhalten von Schülern veröffentlicht.

Nach rechtsextremistischen Vorfällen will die Brandenburger Landesregierung den Weg dafür ebnen, dass Schulen schneller handeln können. Bildungsminister Freiberg sagt, was sein Ziel ist.

In Brandenburg ist die AfD in der jüngsten Umfrage auf einem Höhenflug – trotz der Einstufung eines rechtsextremistischen Verdachtsfalls durch den Verfassungsschutz.

Fast ein halbes Jahr ist es her, dass ein Brief zweier Lehrer aus einer Schule im Spreewald über rechtsextremistische Vorfälle für Aufsehen gesorgt hat. Eine Initiative der Schule zieht Bilanz über die Konsequenzen.