









Mehr Freiheiten bei Bestattungen – das will die Landesregierung von Sachsen-Anhalt ermöglichen. Über einen Gesetzentwurf soll nun ausführlich diskutiert werden.
Seit vergangenem Jahr sind Bestattungen ohne Sarg in Bayern erlaubt. Aber wie lässt man einen Leichnam im Tuch würdevoll ins Grab? Einige Städte haben damit schon Erfahrungen, Nürnberg testet noch.
Laut einer Studie macht der Anteil kirchlicher Bestattungen noch knapp 50 Prozent aus. Experten sprechen von einem Wandel und Vielfalt der Bestattungskultur. Insbesondere Muslime tragen zur Vielfalt bei.
Seit Anfang April sind in Bayern Erdbestattungen im Leichentuch möglich. Die neue Bestattungsform wurde in München mit Dummys geübt.
Aus Protest lassen Muslime auf Sri Lanka ihre Corona-Toten in den Leichenhallen. Der Grund: Sie dürfen ihre Verstorbenen nicht begraben, sondern nur einäschern.
Die Corona-Pandemie hat das Sterben neu in das Bewusstsein der Gesellschaft gerückt. Das bekannte Schreckensbild eines einsamen Todes wurde wieder wach. Eine Abschiedskultur sieht anders aus.
Viele Menschen sind am Corona-Virus gestorben. Darunter auch Muslime. Eine zentrale Frage dabei ist: Wie sollen am Corona-Virus verstorbene Muslime bestattet werden. Ein Beitrag von Ilhan Bilgü.
In Deutschland bieten islamische Bestattungshilfsvereine umfangreiche Dienstleistungen an. Aber wie funktionieren Bestattungen in Zeiten der Corona-Krise?
Ein Friedhof in Norderstedt richtet einen Waschraum für muslimische Bestattungen ein. Seit 10 Jahren können sich Muslime dort bestatten lassen.
In Hamburg besteht keine Sargpflicht bei Bestattungen. Muslime finden daher immer öfter ihre letzte Ruhe in der Hansestadt. Im vergangenen Jahr gab es 308 Beisetzungen von Muslimen.