









Nach den Anschlägen von Paris und Istanbul wird auch online getrauert. Einige Nutzer bemängeln, dass die Opfer aus Paris mehr Aufmerksamkeit erhalten als die aus Istanbul. Lässt sich Trauer an Likes messen?
Das Aktionsbündnis muslimischer Frauen kritisiert die pauschalisierende und verzerrte Darstellung des Islams in den Medienberichten über eine fragwürdige Freitagspredigt in Berlin. Entgegen der Predigt bestätigt das Bündnis die Gleichberechtigung der Geschlechter im Islam.
Praktisch alle gesellschaftlichen Minderheiten – beispielsweise Muslime, Juden und Politiker – fühlen sich von „den Medien“ überwiegend schlecht dargestellt. Wird Deutschland denn nun „islamisiert“, leidet es unter „Islamophobie“ oder stabilisieren solche Debatten nur „das System“? Und was bedeutet der wachsende Einfluss des Internets? Diese Fragen der Wissenssoziologie erkundet der Religionswissenschaftler Dr. Michael Blume.
Nach der Festnahme von zwei dringend Tatverdächtigen Kurden jesidischen Glaubens wegen des Brand- und Mordanschlags von Bad Salzuflen zeigt sich die IGMG erleichtert. Zudem nimmt der IGMG-Generalsekretär ausdrücklich die jesidische Gemeinde in Schutz.
Gibt es in Flüchtlingsheimen ein Problem zwischen Christen und Muslimen? So jedenfalls stellte es Martin Neumeyer (CSU), Integrationsbeauftragter der bayerischen Staatsregierung, dar und verlangte eine getrennte Unterbringung von Flüchtlingen. Die Diakonie lehnt den Vorschlag ab – aus guten Gründen.
Kommentare scheinen einen nicht zu vernachlässigenden starken Einfluss auf die Berichterstattung in deutschen Medien zu haben. Dies zeigt eine neue Studie, die vor allem Journalisten zu ihrer Einschätzung befragt hat.