









Unter dem Motto „Hut ab!“ werden ab Dezember im Museum „Haus der Geschichte“ in Stuttgart religiöse und politische Kopfbedeckungen gezeigt.
Künftig soll der islamische Religionsunterricht in Baden-Württemberg von einer Stiftung in staatlicher Trägerschaft angeboten werden. Die einen sehen in dem umstrittenen Modell einen massiven Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht islamischer Religionsgemeinschaften. Andere sehen keine andere Möglichkeit, um Religionsunterricht anzubieten.
Die Landesregierung Baden-Württemberg gründet eine Stiftung für islamischen Religionsunterricht. Lediglich zwei von vier islamischen Religionsgemeinschaften, die an den Verhandlungen beteiligt waren, unterstützen das umstrittene Modell.
Der zweite Prozess um einen Brandanschlag auf eine Moschee ist in Baden-Württemberg gestartet. Doch anders als in Ulm schweigen die Angeklagten.
Baden-Württemberg will den islamischen Religionsunterricht neu organisieren und plant hierfür die Gründung eines Sunnitischen Schulrats. Entsprechende Vertragsentwürfe habe das Kultusministerium bereits vorgelegt.
Der baden-württembergische Runde Tisch der Religionen plant die Verabschiedung einer Erklärung zu Islamfeindlichkeit und Antisemitismus. Ziel sei es die Religionsfreiheit der Bürger zu stärken.
Medienberichten zufolge sind sich Landesregierungen uneinig über den Umgang mit der DITIB. Während Hessen eine Alternative sucht, hält Baden-Württemberg an einer Zusammenarbeit fest.
Medienberichten zufolge ist die Zahl der Muslime in Baden-Württemberg um 35 Prozent angestiegen. Grund dafür sei der Flüchtlingszustrom.
Zwei baden-württembergische Landtagsabgeordnete der AfD sollen an den rechten Demos in Chemnitz beteiligt gewesen sein. Dies wird im Landtag nun geprüft.