
Am Osterwochenende ereigneten sich zwei Anschläge in Pakistan und im Irak. Die Terrorakte forderten über 100 Menschenleben ein. Vertreter der islamischen Religionsgemeinschaften zeigen sich entsetzt und verurteilen die Attentate aufs Schärfste.
Der CSU-Politiker und früherer Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) fordert eine „offene und intensive“ Debatte über den Islam. Das wichtigste dabei sei jedoch die „Bereitschaft zur Differenzierung.“

Vor dem Eingang einer Gelsenkirchener Moschee haben Unbekante Schweinefüße abgelegt. Der Staatsschutz schließt einen fremdenfeindlichen Hintergrund nicht aus und ermittelt.

Vor einer Moschee im saarländischen Dillingen haben Unbekannte Schweineknochen mit beleidigenden Kommentaren abgelegt. Hinweise auf die Täter gebe es noch keine, es könne eine extremistisch motivierte Tat gewesen sein, sagte der Polizeisprecher.
Die Islamische Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) dankt Mögglinger Bürgern, die nach einem Hakenkreuz-Anschlag auf die IGMG-Gemeinde Solidarität zeigten. Auch die Täter entschuldigten sich bei den Gemeindemitgliedern.

Im saarländischen Neunkirchen wurde ein Brandanschlag gegen eine Moschee ausgeübt. Der Staatsschutz ermittelt gegen die unbekannten Täter. Die Ermittler haben noch keine konkreten Hinweise auf Täter.

Im Saarland wurde ein Brandanschlag auf eine Ditib Moschee verübt. Die Polizei gab bekannt, dass die Zahl rechter Straftaten im Saarland gestiegen sei. Muslime verurteilen den Anschlag und fordern eine separate Erfassung islamfeindlicher Straftaten.

Wir geben einen Überblick über die – aus unserer Sicht – wichtigsten Ereignisse und Berichte aus dem Jahr 2015. IslamiQ wünscht einen guten Start ins neue Jahr und freut sich auf die kommende Zeit.

Verschiedene muslimische sowie nichtmuslimische Religionsgemeinschaften und Vertreter verurteilen den Anschlag auf eine Stuttgarter Moschee und zeigen sich solidarisch mit der Moscheegemeinde.

In Stuttgart wurde auf eine DITIB-Moschee letzte Nacht ein Anschlag verübt. Ein islamfeindlicher Hintergrund der Tat wird nicht ausgeschlossen.