
Sie leisten Aufklärung über den Islam oder erklären das demokratische System in Deutschland: Die Landeszentralen für politische Bildung haben viel zu tun. Doch die Sache hat einen Haken.

Es ist nicht lange her, da wurden Flüchtlinge mit Beifall empfangen. Jetzt von einem rechten Mob. Hat die Kölner Silvesternacht alles verändert? Der Sozialpädagoge Samy Charchira kommentiert die aktuelle Debatte.

Ist interreligiöser Dialog eine „Verwässerung“ der eigenen Religion oder eine Selbstverständlichkeit? Und wie steht es um den Dialog zwischen Sunniten, Schiiten, Aleviten und Ahmadiyya? Diese Fragen beantwortet die Religionswissenschaftlerin Prof. Dr. Gritt Klinkhammer im Interview.

Die Regeln für das Schächten in den Niederlanden wird strenger. Die Praxis soll von der staatlichen Lebensmittelbehörde überwacht werden. Auch ein Exportverbot ist geplant.

Ein Interview mit dem Theologen Dr. Thomas Lemmen über die Christlich-Islamische Gesellschaft e. V. und den Dialog zwischen den monotheistischen Religionen.

Ein Artikel des Nachrichtenmediums „WAZ“ gab an, dass der islamische Gebetsraum an der Universität Duisburg-Essen aufgrund erheblicher Probleme zwischen Muslimen und Nichtmuslimen geschlossen wird. Die Pressestelle der Universität streitet das jedoch ab, der Raum wird nicht aufgrund „fundamentalistischer Muslime“ geschlossen.

Der Rat muslimischer Studierender und Akademiker kritisiert die Schließung des Gebetsraums an der Universität Dortmund. Probleme dürfe man nicht auf dem Rücken aller Muslime austragen.

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Islam und Islamismus? Oder der Unterschied zwischen Dschihad und Dschihadismus und zwischen den Salaf und Salafismus? Der Religionspädagoge und Islamwissenschaftler Ali Özgür Özdil gibt Antworten.

Präventionsmaßnahmen sind zum Politikum geworden. Die einen sehen darin einen Nutzen für Muslime. Die anderen lehnen sie ab, weil sie zur Stigmatisierung führen. Elif Zehra Kandemir weist auf das eigentliche Kernproblem hin.

Das Rektorat der Technischen Universität Dortmund gab in einer Mitteilung bekannt, dass es den „Raum der Stille“, der als neutraler Gebets- und Meditationsraum genutzt werden sollte, schließen wird. Der Grund sei eine Meinungsverschiedenheit mit dort betenden Muslimen.