Ein Streit um eine Parklücke eskalierte in Gewalt: Ein 29-Jähriger beleidigte eine Muslimin, schlug sie und versuchte, ihr Kopftuch herunterzureißen. Nun wurde er zu einer Geldstrafe verurteilt.
Recht
Ein Fitnessstudio kündigt einer Muslimin wegen ihres Kopftuchs. Die Frau wirft dem Studio Diskriminierung vor. Der Betreiber zweifelt indes an ihrer Religiosität.
Eine Muslimin bewirbt sich als Werkstudentin und erhält eine Absage wegen ihres Kopftuchs. Sie klagt gegen die diskriminierende Neutralitätsklausel – und gewinnt.
Mehr als 30 Jahre nach dem tödlichen Anschlag auf ein Asylheim wird 2023 ein Mann verurteilt. Gegen das Urteil wehrten sich Kläger wie Angeklagter – ein Fall für Deutschlands oberstes Strafgericht.
Wer hinter dem Steuer sitzt, muss erkennbar sein. So sagen es die Vorschriften für den Straßenverkehr. Eine Muslimin streitet um eine Ausnahmegenehmigung.
Vor zwei Jahren erschossen Polizisten den 16-jährigen Mouhamed Dramé in Dortmund. Jetzt sorgt ein Freispruch aller Angeklagten für Diskussionen und lässt viele Fragen unbeantwortet.
Ist ein Gesichtsschleier Ausdruck von Glaubensfreiheit oder torpediert er schulische Erziehungsziele? Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hat dazu einen Beschluss gefällt.
Nach einjährigem Prozess um einen tödlichen Polizeieinsatz in Dortmund sieht die Staatsanwaltschaft bei den angeklagten Beamten keine Schuld mehr für den Tod des 16-jährigen Mouhamed Dramé – außer beim Chef.
Ein 58-jähriger Deutscher tötete vor einem Jahr einen Geflüchteten tunesischer Herkunft. Nun fällt das Gericht ein umstrittenes Urteil – und sieht trotz mehrerer Hinweise kein rechtsradikales Motiv.