
Auf einer Diskussionsveranstaltung des bayrischen Verfassungsschutzes hat sein Präsident mitgeteilt, dass einzelne Personen in der AfD beobachtet werden. Sie seien aus der rechtsextremen und islamfeindlichen Szene bekannt.

In Großbritannien soll ein islamkonformes Studiendarlehen angeboten werden, damit auch Muslime höhere Bildungsabschlüsse anstreben können.

In Frankreich wurde eine muslimische Schülerin des Unterrichts verwiesen, weil sie einen zu langen Rock trug. Der Schulleiter dulde keine religiösen Symbole an seiner Schule, lautete die Begründung.

Der Generaldirektor des Katholischen Bildungswesens Flandern, Lieven Boeve, fordert eine stärkere Berücksichtigung des Islam an katholischen Schulen. Es sei wichtig, auf die Schüler und deren verschiedene Religionen einzugehen.

Der britische Sender BBC widmet nichtchristlichen Religionen einem internen Bericht zufolge zu wenig Sendezeit. Ibrahim Mogra, Mitglied des britischen Muslim-Rates, schlug vor, BBC solle etwa Freitagsgebete übertragen

Ein neuer Sonderforschungsbereich an der Universität Göttingen beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Bildung und Religion. Er wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft zunächst für vier Jahre gefördert.
Islamic Relief startet in Großbritannien eine Werbekampagne mit der Aufschrift „Subhan Allah“ auf englischen Bussen.

Londons neu-gewählter Bürgermeister Sadiq Khan wirft dem britischen Premierminister vor, im aktuellen Wahlkampf dieselbe Strategie wie Donald Trump zu verfolgen und gegen Minderheiten zu hetzen, um Wählerstimmen zu ergattern.

Der Labour-Politiker Sadiq Khan hat Medienberichten zufolge die Bürgermeister-Wahl in London gewonnen. Der Menschenrechtsanwalt Khan ist somit der erste Muslim, der eine westliche Metropole regieren wird.