
Die Zahl der rechtsextremen Demonstrationen hat sich mit 110 Aufmärschen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in diesem Jahr verdreifacht.

Auch aus Sachsens Polizei werden immer wieder Sachverhalte bekannt, die auf eine extremistische Einstellung von Beamten deuten. In der aktuellen Statistik geht es auch um Polizeischüler.

Die Sicherheitsbehörden haben in der ersten Jahreshälfte mehr als 250 islamfeindliche Straftaten registriert. Islamische Religionsgemeinschaften zeigen sich besorgt.

Ein 29-Jähriger ist in der Berliner S-Bahn von zwei Männern vermutlich rassistisch angegriffen, geschlagen und getreten worden.

In Erfurt skandierten Männer rechtsradikale Parolen und äußerten sich volksverhetzend. Offenbar couragierte Bürger stellen sie zur Rede, dann kommt es zu Gewalt mit Verletzten.

Drei Tage hat es eine bosnische Familie in der Brandenburger Gemeinde Lieberose ausgehalten. Dann hat sie den Ort wieder verlassen. Der Grund: Sie wurde rassistisch bedroht. Die Polizei ermittelt.

Im Schutz der Anonymität wird im Internet gehetzt, beleidigt und gepöbelt, was das Zeug hält. Mit vereinfachten Möglichkeiten zur Anzeige soll das bekämpft werden. Der Erfolg ist noch überschaubar.

Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.

Sachsen und Dresden vergeben gemeinsam zum fünften Mal das Marwa El-Sherbini Stipendium für Weltoffenheit und Toleranz.

Heute startet eine Ausstellung über den Islam auf dem Asmus-Bremer-Platz in Kiel. Die Veranstaltung soll dazu beitragen, Vorurteile abzubauen.