Am 3. Oktober findet der bundesweite „Tag der offenen Moschee“ statt. In diesem Jahr steht das Thema „Soziale Verantwortung“ im Vordergrund. Das Motto lautet: „Soziale Verantwortung – Muslime für die Gesellschaft“.
Eine der fünf Säulen des Islam ist die Verrichtung des Hadsch. Die Pilgerfahrt gilt als segensreich und ihr Lohn ist gewaltig. Sie ist zugleich eine Reise in eine spirituelle Welt.
Das jüngste Kopftuch-Urteil wird von muslimischen Spitzenvertretern scharf kritisiert. IGMG-Generalsekretär Mustafa Yeneroğlu sieht in dem Urteil eine Spiegelung sämtlicher Ressentiments gegenüber dem Kopftuch. ZMD-Vorsitzender Aiman Mazyek einen Rückschlag für die Integrationspolitik. Kirchen und Unionspolitiker begrüßten das Urteil hingegen.
Die islamischen Religionsgemeinschaften widmen sich in den Freitagspredigten hauptsächlich dem in Kürze bevorstehendem Opferfest. Die Themen in dieser Woche im Überblick: Opferfest, Opfern, Moscheen, Religionsbeauftragte, Brandanschläge.
Die neue qualitative Studie „Junge Muslime als Partner“ der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart beklagt die mangelnde gesellschaftliche Unterstützung und Anerkennung muslimischer Jugendarbeit. Kernaussage der Studie: Muslime stehen unter ständigem Rechtfertigungsdruck.
Die jährlichen Interkulturellen Wochen (IKW) haben begonnen. Den Höhepunkt bildet der Tag des Flüchtlings am 26. September. Auftakt zur diesjährigen IKW war in Stuttgart.
„Den Brandanschlag hat die Gemeinde mit großem Herz aus meiner Kindheit sicher nicht verdient. Niemand hat so etwas jemals verdient“, schreibt Betül Ulusoy. Sie berichtet von ihren Eindrücken aus ihrer Kinderheit und der gestrigen Veranstaltung an der Berliner Mevlana Moschee.
Das islamische Opferfest rückt immer näher. Zeit sich dem Thema Opfern zu widmen. Schließlich reicht diese Tradition zurück bis zu den beiden Söhnen Adams (a). Unser Thema bei „Ein Hadith – Ein Gedanke“ in dieser Woche.
Überall in Deutschland fanden heute im Anschluss an die Freitagsgebete in über 2.000 Moscheen die zum Koordinationsrat der Muslime (KRM) gehören Kundgebunden, Mahnwachen und Ansprachen gegen Hass und Unrecht statt. Von Anna Mertens (KNA).
Mehr als 2.000 Gemeinden nahmen am Aktionstag „Muslime stehen auf gegen Hass und Unrecht“ des Koordinationsrates der Muslime (KRM) teil. Sie setzten damit ein Zeichen gegen Hass, Unrecht, Rassismus und Terrorismus. An den Veranstaltungen nahmen auch Gäste aus Politik und Gesellschaft teil.