Immer wieder lesen wir im Koran, dass Allah der Allerbarmer und Allbarmherzige ist. Doch wie groß ist die Barmherzigkeit Allahs gegenüber den Menschen? Unser Thema bei „Ein Hadith – Ein Gedanke“.
Im Kampf gegen Extremismus seien Moscheen Teil der Lösung und nicht Teil des Problems. Dies sagt der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime (ZMD), Aiman Mazyek, und will muslimische Gemeinden in der Präventionsarbeit gegen Extremismus stärken.
Die islamischen Religionsgemeinschaften widmen sich in den Freitagspredigten verschiedenen Punkten und setzen unterschiedliche Akzente. Die Themen in dieser Woche im Überblick: Dank für die Gaben, die Liebe zur Ahl al-Bayt, Respekt für die Älteren.
20 Jahre gibt es jetzt schon die Muslimische Jugend in Deutschland (MJD). Vergangene Woche feierte der Verein sein Jubiläum mit geladenen Gästen und blickte zurück auf die bisherige Arbeit.
Die Zahl der steigenden Angriffe auf Moscheen sorgt auch den Koordinationsrat der Muslime (KRM). KRM-Sprecher Erol Pürlü rief Politische und zivilgesellschaftliche Akteure dazu auf, ihren positiven Beitragen für das friedliche Zusammenleben zu leisten.
Die Veranstalter der internationalen Fachtagung „Maqāṣid al‐Sharīah. Die Ziele der Scharia und die Herausforderungen der Gegenwart“ in Paderborn ziehen ein positives Fazit. Fachleute aus verschiedenen Teilen der Welt hatten über Möglichkeiten einer innermuslimischen Erneuerung des Verstehens der Scharia diskutiert.
Die jüngsten Vorfälle in einer Flüchtlingsunterkunft in Burbach haben erschreckt. Doch wie sieht der Alltag in einer solchen Einrichtung aus? Welche Probleme gibt es? Wie reagiert die Leitung darauf? Samuel Dekempe (KNA) hat sich in Nieheim umgesehen und teilt seine Eindrücke.
Was passierte in der Krawallnacht von Hamburg? Die Schura hat eine Erklärung veröffentlicht, in der sie die Geschehnisse einordnet und mutmaßliche salafistische Jugendliche als Verantwortliche benennt. Gleichzeitig distanziert sie sich von Extremismus.
In ihrem Beitrag beleuchtet Meltem Kural die bestehenden Strukturen sozialer Einrichtungen in Deutschland anhand der Wohlfahrtsverbände. Sie bemängelt, dass es keinen eigenständigen muslimischen Sozialverband gibt.
Die Schura Bremen warnt vor einer Zunahme anti-muslimischer Ressentiments in der Gesellschaft. Die Religionsgemeinschaft ruft Medien und Politik zu mehr Verantwortung und der Absage an „fortwährende Schmähungen“ auf. Gleichzeitig fordert die Schura eine separate Erfassung anti-muslimischer Straftaten.