









Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat zum Abschluss ihrer Jahrestagung in Dresden die Bundesregierung aufgefordert ein Konzept zur Bekämpfung von Rassismus als Problem der gesamten Gesellschaft vorzulegen.
Die Schura Niedersachsen steht kurz vor einem Staatsvertrag mit der Landesregierung. Die Gründung eines neuen ZMD-Landesverbandes sorgt indes für Verwirrung. Allerdings ist Einigung in Sicht.
Ein Bericht der Bundesregierung über die Zahl der antisemitischen Straftaten im letzten Quartal zeigt, dass fast alle Täter einen rechtsextremistischen Hintergrund hatten. Hinweise auf muslimische Täter gäbe es nicht.
Verschiedene Religionsgemeinschaften in Schleswig-Holstein starteten eine Kampagne für einen nachträglichen Gottesbezug in der Landesverfassung. Die Unterschriftensammlung scheint erfolgversprechend. Politiker plädieren nun für eine Kompromisslösung.
Fünf Angeklagte wurden heute wegen Brandstiftung einer Moschee zu Haft- und Geldstrafen verurteilt. Die Haupttäter gaben zu gezielt gegen „Salafisten“ vorgegangen zu sein.
Die Friedrich-Ebert Stiftung hat heute ein Gutachten über die Gleichstellung des Islams veröffentlicht. Darin sehen Experten noch Handlungsbedarf für eine tatsächliche Gleichstellung. Zugleich werden aber auch die großen Fortschritte der letzten Jahren erwähnt.
Nachdem vor kurzem bekannt wurde, dass ein Polizist zwei muslimische Flüchtlinge gedemütigt hatte, möchte die Bundespolizei eine Beschwerdestelle einrichten. Somit soll Mitarbeitern der Polizei ermöglicht werden, sich schneller an die Staatsanwaltschaft zu wenden.
Viele Bundeswehrsoldaten haben einen muslimischen Hintergrund. Aus diesem Grund sucht die Bundeswehr erstmals nach muslimischen Militärseelsorgern. Derzeit gibt es evangelische und katholische Seelsorger
Die islamischen Religionsgemeinschaften widmen sich in den Freitagspredigten (Hutba) verschiedenen Themen. In dieser Woche geht es um Gerechtigkeit, die Wichtigkeit des Bittgebets und den Monat Schaban.
Seit Oktober vergangenen Jahres geht Pegida nahezu wöchentlich in Dresden auf die Straße, um gegen eine angebliche Islamisierung zu demonstrieren. Damit ist bald Schluss, meint Politologe Patzelt, der die Pegida-Anhänger in einer Studie unter die Lupe genommen hat.