
Der US-Politikwissenschaftler Fukuyama betont, dass Populismus für die Gesellschaft gefährlicher sei als Terrorismus. Deshalb warnt er vor „Überreaktionen“ auf Attentate.

Berlins Bürgermeister Michael Müller fordert eine intensivere Debatte über die Rolle von Religionen in der Gesellschaft. Religionsgemeinschaften hätten eine stabilisierende Funktion, die gefördert werden sollte, meint der Politiker.

Der Vorsitzende des DITIB Landesverbands Rheinland-Pfalz wies alle Bedenken und Vorwürfe zurück. Zuvor kündigte die Landesregierung Rheinland-Pfalz eine Überprüfung der Kooperation zwischen Land und DITIB an.

Nachdem Mord an einem Priester besuchen Muslime katholische Gottesdienste in Italien und Frankreich. Zu dem verweigert die islamische Gemeinde in Frankreich die Teilnahme an der Beisetzung der Attentäter.

In München trafen sich Religionsvertreter beim Gottesdienst um den Opfern des Amoklaufs zu gedenken. Dhahri Hajer vom Muslimrat München bittet Allah darum Deutschland zu beschützen.

Laut Mitteilungen eines Pressesprechers, soll ein Friedensrichter des Amtsgerichts Pirna wegen seiner Nähe zur Pegida des Amtes enthoben werden.

Die DITIB hat Vorwürfe zurückgewiesen, von der türkischen Regierung gesteuert zu werden. Zuvor hagelte es vor allem von Grünen-Chef Cem Özdemir Kritik, auch für die geplante Großdemonstration in Köln. Die Lage ist angespannt.

Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.

In Niedersachsen sollte ein Staatsvertrag zwischen der Landesregierung und den islamischen Religionsgemeinschaften abgeschlossen werden. Während der Verhandlungen mussten viele Hürden genommen werden. Nun möchte man eine „Denkpause“ einlegen. Wie kam es dazu?

Islamische Religionsgemeinschaften in Deutschland verurteilen den Kirchenanschlag in Frankreich und die Ermordung eines Priesters.