









Woran denkt man, wenn man die Wörter „Dschihad“ oder „Scharia“ hört? Die Wahrnehmung solcher Begriffe ist orts- und zeitabhängig und kann nach Belieben gelenkt werden, meint Sprachwissenschaftler Mohamed Seif.
Die einen möchten die Ereignisse beim Namen nennen: Wenn Muslime ein Verbrechen „im Namen des Islams“ begehen, sei das „Islamismus“. Die anderen wehren sich gegen den Generalverdacht: Gerade die Vermischung mit dem Islam sei falsch. Ali Mete gibt einen Überblick über die Diskussion.
Anfang des Jahres beschloss das Bundesverfassungsgericht, dass ein pauschales Kopftuchverbot verfassungswidrig ist. Dennoch ist das Kopftuch in manchen Bundesländern nach wie vor verboten. Warum das so ist, erklärt IslamiQ.
Der Berliner Senat beschloss gestern das Neutralitätsgesetz nicht zu verändern und damit das Kopftuchverbot bei hoheitlichen Aufgaben beizubehalten.
Muslime helfen Flüchtlingen. Zum einen aus religiöser Pflicht und zum anderen aus menschlicher Selbstverständlichkeit. Wir berichten über die vielen hoffnungsvollen Geschichten. Was muslimische Bescheidenheit mit der Wahrnehmung des muslimischen Engagements zu tun hat, schreibt DITIB-Pressesprecherin Ayşe Aydın
Umweltschutz ist ein omnipräsentes Thema. Dr. Ursula Fatima Kowanda-Yassin erklärt uns im Folgenden, welch spirituellen Wert Naturschutz im Islam hat.
Moscheen werden angezündet, mit rassistischen Parolen beschmiert und mit Schweineblut verdreckt. IslamiQ geht diesen Fällen nach und ruft immer öfter bei der Polizei an. Esra Lale schreibt über die kuriosen Telefonate.
Der Kopftuchstreit an Niedersachsens Schulen ist beendet. Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts ermöglicht das Land Lehrerinnen künftig das Tragen von Kopftüchern. Der wesentliche Stolperstein für den Staatsvertrag mit den Muslimen ist damit aus dem Weg geräumt.
Ein pauschales Kopftuch-Verbot für muslimische Lehrerinnen in öffentlichen Schulen entspricht laut Urteil des Bundesverfassungsgerichts nicht dem Grundgesetz. Der NRW-Landtag hat daraus nun Konsequenzen gezogen.