
Nötiger Fortschritt oder menschenrechtlicher Tabubruch? Die Meinungen zum Durchbruch in den Verhandlungen über eine große europäische Asylreform könnten unterschiedlicher kaum sein.

Hunderttausende Rohingya leben seit Jahren in überfüllten Lagern in Bangladesch. Nach einer neuen Untersuchung leiden fast 40 Prozent der Rohingya-Flüchtlinge an Krätze.

Die Lage der Rohingya wird immer aussichtsloser. Nun will Deutschland die Rohingyas in Bangladesch und Myanmar mit 12 Millionen Euro unterstützen.

In Frankreich soll eine rechtsextreme Gruppe Übergriffe auf Muslime und Moscheen geplant haben. Nun wird Anklage gegen 16 Personen erhoben.

Bei einem rassistischen Angriff in Wien hat eine Person versucht, einer Muslimin die Burka herunterzureißen. Die Polizei konnte Schlimmeres verhindern.

Hunderttausende Rohingya leben seit Jahren in überfüllten Lagern in Bangladesch. Die finanzielle Unterstützung nimmt stetig ab. Nun wurde auch die Lebensmittelhilfe für Rohingya-Flüchtlinge reduziert.

In der südwestchinesischen Provinz Yunnan plant die Regierung den Abriss einer Moschee. Bei Protesten kam es zu Zusammenstößen zwischen Muslime und der Polizei.

Fast drei Jahrzehnte nach Ende des Genozids in Bosnien hat das UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag zwei ehemalige Chefs des staatlichen serbischen Sicherheitsdienstes zu jeweils 15 Jahren Gefängnis verurteilt.

Der bekannte Schweizer Islamwissenschaftler Tariq Ramadan ist in einem Prozess von den Vorwürfen der Vergewaltigung freigesprochen worden.