
Auf dem G20-Gipfel in Ankara hat Finanzminister Wolfgang Schäuble für eine stärkere Integration islamischer Finanzierungsmodelle in die Weltwirtschaft plädiert.

An der DITIB-Moschee in Köln werden wieder Bauarbeiten durchgeführt. Um die schrittweise Fertigstellung und Eröffnung des Gesamtkomplexes zeitnah zu realisieren, werde der DITIB-Vorstand nun tatkräftig Eigenverantwortung übernehmen.

Auf der einen Seite ein Kreuz, auf der anderen ein Psalm: In den USA wirbt ein Rüstungsproduzent mit göttlichem Beistand für seine neue Schnellfeuerwaffe. Sein Argument: Kein Muslim werde zu der Waffe greifen.

Ungarns Regierungschef Orban will das christliche Europa vor den andersgläubigen Flüchtlingen retten. Diese Idee blüht seit Jahrhunderten auf dem Balkan. Viele Völker sehen sich auch heute noch als Vorkämpfer.
Die antimuslimische Gewalt steigt in Dänemark. In den letzten drei Monaten wurden bereits zwei Mal mehrere muslimische Gräber geschändet. Von den Tätern fehlt jede Spur.

Mitte August trafen sich Islamische Gelehrte aus 20 Nationen und verabschiedeten eine Deklaration. Darin rufen sie die 1.6 Milliarden Muslime weltweit auf, sich für den Umweltschutz und gegen den Klimawandel stark zu machen.

In Belgien ist ein öffentlicher Streit um Halal-Zertifizierungen für Lebensmittel ausgebrochen. Kritiker wehren sich gegen die zunehmende Einführung von Halal-Siegeln auf belgische Produkte, auch wenn sich die Rezeptur der Lebensmittel dadurch nicht verändert.
In Wünsdorf wurden von einem Archäologen-Team der Freien Universität Berlin Überreste der ältesten deutschen Moschee ausgegraben.

In der Schweiz gibt es einen Kulturkampf am Beckenrand. Mit neuen Regeln reagieren die Basler Behörden ab nächster Saison auf Konflikte im Frauenschwimmbad.

Kopftuch und Burka als Angstsymbol? Die östlichen EU-Staaten tun sich schwer mit der Idee, muslimischen Flüchtlingen eine neue Heimat zu bieten. Im Baltikum ist eine Kopftuchdebatte entbrannt – dabei gibt es kaum kopftuchtragende Muslima.