
Vertreter islamischer Religionsgemeinschaften beglückwünschen alle Christen zu Weihnachten. Entgegen aller Probleme, wie der steigenden Islamfeindfeindlichkeit, seien die gemeinsamen Werte wie Liebe und Mitgefühl von allen hochzuhalten.

Der Einfluss der Religionsgemeinschaft DITIB im Land ist manchen ein Dorn im Auge. Das Land sucht weiterhin das Gespräch. Die katholische Kirche sieht es differenzierter.

In der religiösen Beschneidung von Jungen sehen Gegner „eine Botschaft der Gewalt“. Juden und Muslime verteidigen dagegen die rituelle Praxis, die seit fünf Jahren per Gesetz erlaubt ist.

Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.

Ohne konkretes Ergebnis ist am Mittwoch ein Gespräch zwischen der niedersächsischen Landesregierung und den islamischen Religionsgemeinschaften im Land zu Ende gegangen. Die Zukunft eines Staatsvertrages blieb offen.

Eine Schule in Lüneburg sorgt mit der Verlegung der Weihnachtsfeier für Verwirrung. Der Vorwurf, die Verlegung ginge auf die Beschwerde einer muslimischen Schülerin zurück, hat sich nicht bestätigt.

Eine aktuelle Umfrage zeigt ein schwindendes Bekenntnis zum Christentum, bei gleichzeitiger Betonung der christlichen Tradition Deutschlands.

Das Tauziehen um den Staatsvertrag in Niedersachsen geht weiter. Nun möchte Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) Einzelabsprachen mit den islamischen Religionsgemeinschaften anstreben, statt die Verhandlungen weiterzuführen.

Die Landesregierung Niedersachsen nimmt in der kommenden Woche wieder Gespräche mit den islamischen Religionsgemeinschaften auf. Die Verhandlungen um einen Staatsvertrag werden vorerst nicht weitergeführt.