









Schlappe für die BILD-Redaktion. Der Presserat hat den islamfeindlichen Kommentar des stellvertretenden Chefredakteurs Nicolaus Fest öffentlich gerügt – eine der höchsten Strafen, die es für Medien gibt. Der Kommentar sei pauschalisierend und diskriminierend gewesen, urteilte der Presserat.
An der dritten „Langen Nacht der Religionen“ in Berlin nahmen erneut etwa 10.000 Menschen teil. Die Veranstalter setzten ein Zeichen für Dialog und Frieden. Die Idee erfolgreiche Idee soll fortgesetzt und auch in andere Städte exportiert werden.
Der Muhammad-Nafi-Tschelebi Friedenspreis des Islam-Archivs Deutschland wird dieses Jahr an die Historikerin Valeria Heuberger und den Rabbiner Tovia Ben-Chorin verliehen. Der undotierte Preis würdigt Persönlichkeiten, die sich für den Dialog mit dem Islam eingesetzt haben.
In der Serie „Lindenstraße“ bleibt es weiterhin spannend. Der geplante Moscheebau und die damit verbundenen Reaktionen stellen die Bewohner vor eine unerwartete Herausforderung.
Der neue Direktor des Jüdischen Museums Berlin, der Judaist Peter Schäfer, will Konzeption und Ausrichtung des Museums erneuern. Neben dem Themen Jüdisches Leben und Antisemitismus soll künftig auch das Verhältnis zwischen Islam und Judentum stärkere Beachtung finden.
Mit über 250 Religionsgemeinschaften gehört Berlin zu den multireligiösen Zentren der Welt. Die „Lange Nacht der Religionen“ will diese Vielfältigkeit und die dazugehörende Toleranz in den Vordergrund rücken.
„Bedroht dieser Islam auch uns?“, fragte Sandra Maischberger ihre Gäste und bekam mehrere Antworten, die zu keinem Ergebnis führten. Über eine Stunde redeten die Studiogäste aneinander vorbei.
Irgendwo in Deutschland wird eine Moschee gebaut. Die Anwohner sind empört und irritiert. Keine seltene Reaktion, die auf Pläne eines Moscheebaus folgt. Die Fernsehserie „Lindenstraße“ transportiert diesen Fall aus der Realität in die Fernsehwelt.
Jahrelange Städteausgrabungen in der türkischen Stadt Ahlat haben die wichtigsten Kunstgüter Anatoliens zutage gebracht. Auf diese Ausgrabungen bauen die Unikate der Bitlis Eren Universität, die im Tagungszentrum des Schloss Schönbrunn ausgestellt werden.