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Freitagspredigten, 17.04.2015

Die gesegneten Drei Monate und die Abschiedspredigt

Die islamischen Religionsgemeinschaften widmen sich in den Freitagspredigten (Hutba) verschiedenen Themen. In dieser Woche geht es um die drei gesegneten Monate, den Monat Radschab und die Botschaft der Abschiedspredigt.

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Die gesegneten Drei Monate

Die Türkisch Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB) thematisiert in ihrer heutigen Freitagspredigt die gesegneten drei Monate. In den gesegneten drei Monate Radschab, Schabân und Ramadan sei die religiöse Spiritualität und die Bereitschaft gute Taten zu begehen sehr hoch. In der Nacht vom 23. auf den 24. April findet die Regâib-Nacht („Nacht der Wünsche“) statt, die die gesegneten Drei Monate einleite. Diese Monate zeichnen sich durch eine Vielzahl an besonderen und gesegneten Nächten aus.

Dies sei für Muslime eine Chance, die Barmherzigkeit Gottes zu erfahren und vor dem Höllenfeuer errettet zu werden. Deshalb solle man diese Zeit nutzen Bittgebete zu sprechen und Gottesdienste zu verrichten wie beispielsweise das freiwillige Fasten und Beten in der Nacht. Bittgebete um Vergebung werden in dieser besonderen und gesegneten Zeit von Gott nicht abgelehnt.

Der Monat Radschab

Die Freitagspredigt des Verbands islamischer Kulturzentren (VIKZ) handelt ebenfalls von dem gesegneten Monat Radschab und der darin stattfindenden Regâib-Nacht. Hierin wird erwähnt, dass das Fasten am ersten Radschab-Tag sehr empfohlen wird. Der Lohn für diesen Fastentag betrage im Umfang so viel, als hätte man 3 Jahre lang gefastet. Für das Fasten am zweiten Tag erhalte man den Lohn für zwei Jahre und schließlich für das Fasten am dritten Tag den Lohn für ein Jahr. Deshalb sei es sehr empfohlen diese besondere Zeit mit Gottesdiensten zu verbringen.

Die Botschaft der Abschiedspredigt

In der Freitagspredigt der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) geht es um die Botschaft und die Bedeutung der Abschiedspredigt. In dem Jahr als er starb, vollzog der Prophet Muhammad ein letztes Mal die Pilgerfahrt, in der er eine wichtige und bewegende Rede hielt, die als Abschiedspredigt bekannt ist. Die Predigt wurde eingeleitet mit folgenden Worten: „O ihr Menschen! Hört meine Worte. Ich weiß es nicht, aber vielleicht werde ich euch nächstes Jahr an dieser Stelle nicht wieder treffen können.“

Diese Worte des Propheten seien an seine gesamte Umma, also auch an die Muslime heute gerichtet. Darin forderte er seine Gemeinschaft auf, sich gegenseitig zu respektieren und zu schützen, die Rechte der Frauen zu achten, niemanden zu unterdrücken und die Gleichheit der Menschen zu lehren. Der Beste unter den Menschen sei der gottesfürchtigste, der Gott nichts Anderes beigeselle.

Jeden Freitag blickt die IslamiQ-Redaktion auf die Freitagspredigten der muslimischen Religionsgemeinschaften in Deutschland und gibt einen Überblick.