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Oscar 2025

Dokumentarfilm „No Other Land“ gewinnt Oscar

Bei der Berlinale 2024 sorgte „No Other Land“ über die Vertreibung von Palästinensern im Westjordanland für Aufregung. 2025 erhält die Doku eines palästinensisch-israelischen Teams einen Oscar.

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Dokumentarfilm "No Other Land" gewinnt Oscar
Dokumentarfilm "No Other Land" gewinnt Oscar

Der Dokumentarfilm „No Other Land“ eines palästinensisch-israelischen Teams über die Räumung palästinensischer Dörfer im Westjordanland hat einen Oscar gewonnen. Die Regisseure Basel Adra und Yuval Abraham nutzten die Bühne in Los Angeles, um auf die Situation in ihrer Region hinzuweisen.

„“No Other Land“ spiegelt die harte Realität wider, die wir seit Jahrzehnten ertragen und gegen die wir uns immer noch wehren“, sagte der palästinensische Filmemacher Basel Adra, „während wir die Welt auffordern, ernsthafte Maßnahmen zu ergreifen, um die Ungerechtigkeit zu beenden und die ethnische Säuberung des palästinensischen Volkes zu stoppen.“

Er sei vor etwa zwei Monaten Vater geworden und hoffe, dass seine Tochter nicht das gleiche Leben wie er gerade führen müsse.

Israelischer Journalist Abraham kritisiert Außenpolitik der USA

„Wir haben diesen Film gemacht, Palästinenser und Israelis, denn gemeinsam sind unsere Stimmen stärker“, sagte der israelische Journalist Abraham. Er sprach sich für nationale Rechte für beide Völker aus – und kritisierte in diesem Kontext die Außenpolitik der USA, ohne Präsident Donald Trump namentlich zu erwähnen.

Er forderte „eine politische Lösung ohne ethnische Vorherrschaft, mit nationalen Rechten für unsere beiden Völker“, und ergänzte: „Und wie ich hier stehe, muss ich sagen: Die Außenpolitik in diesem Land trägt dazu bei, diesen Weg zu blockieren.“

„No Other Land“ von Adra, Abraham, Rachel Szor und Hamdan Ballal dreht sich um die Vertreibung von Palästinenserinnen und Palästinensern in den Dörfern von Masafer Jatta südlich von Hebron im Westjordanland.

Propalästinensische Proteste am Rande der Oscar-Gala

Bei der Berlinale im vergangenen Jahr hatte die Produktion den Dokumentarfilmpreis gewonnen. Dann folgte Tumult in Deutschland über Antisemitismusvorwürfe bei der Verleihung. Auch beim Europäischen Filmpreis hatte „No Other Land“ als bester Dokumentarfilm abgeräumt.

Der australisch-britische Schauspieler Guy Pearce („Der Brutalist“) trug auf dem roten Teppich einen kleinen Anstecker mit Friedenstaube, auf dem „Free Palestine“ stand. (dpa/iQ)