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Freitagspredigten, 09.09.2022

Moscheen, Energiekrise, Umra

Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.

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Freitagspredigt
Symbolbild: Minbar, Freitagspredigt, Hutba

In der Freitagspredigt der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) geht es diese Woche um die Moscheen als Orte gegenseitiger Unterstützung. Allah habe den Menschen als soziale Wesen erschaffen. Deshalb suche er die Nähe zu anderen Menschen. Deshalb sei es wichtig, wo, in welchem sozialen Umfeld und mit wem der Menschen in Kontakt stehe. Für Muslime sei die Moschee ein Ort, wo er soziale Kontakte knüpfen könne.

Moscheen seien nicht nur Orte, an denen fünfmal am Tag gebetet werde. Hier helfen und unterstützen sich die Menschen gegenseitig. Moscheen seien Orte, an denen Sorgen geteilt und Geschwisterlichkeit gelebt werden. Für jeden, ob Klein oder Groß, gebe es hier religiöse und kulturelle Angebote.

Moscheen seien Orte, an denen nicht nur Unterricht angeboten werde, sondern sie seien Zentren des religiösen und sozialen Lebens. Moscheen sollten belebt und besucht werden. Sie seien geschützte Räume, an denen Kinder und Nachkommen heranwachsen können.

Energiekrise

Die Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) thematisiert in ihrer Freitagspredigt die Energiekrise und die Verantwortung für die Umwelt. Zu den größten Problemen dieser Zeit gehören Umweltverschmutzung und die damit einhergehende Zerstörung des ökologischen Gleichgewichts. Dabei ermahne Allah den Menschen, die natürliche Umwelt und das ökologische Gleichgewicht zu wahren.

Wer die Umwelt verschmutze und mit diesem anvertrauten Gut verantwortungslos umgehe, vergehe sich damit auch an den Rechten seiner Mitmenschen und an den nachfolgenden Generationen. Aktuell stellt die Umweltverschmutzung ein globales Problem dar. Die Menschheit sei Teil des Problems. Also sollte man auch Teil der Lösung durch gemeinsames Handeln gegen Ressourcenverschwendung sein. Aus diesem Grund fordert die DITIB das gemeinsame Eintreten für den Schutz der Umwelt und die effiziente Nutzung natürlicher Ressourcen.

Die Umra

In der Freitagspredigt des Verbands der islamischen Kulturzentren (VIKZ) geht es um die Umra. Wörtlich bedeute der Begriff „Umra“ besuchen, beabsichtigen. In der Fiqh-Terminologie bezeichnet es die Durchführung von spezifischen Ritualen  beim Besuch der Kaaba. Nach der hanafitischen Rechtsschule ist es eine starke Sunna, einmal im Leben die Umra zu vollziehen. Da die Erfordernisse der Umra geringer seien als bei der Hadsch, werde diese als „kleine Pilgerfahrt“ bezeichnet.

Es gibt Orte, von denen Menschen träumen und die sie bei der ersten Gelegenheit unter allen Umständen besuchen möchten. Auch wenn diese Orte Menschen psychologisch befriedigen mögen, gebe es dafür keine jenseitige Belohnung und sie befrieden die Seele nicht. Die heiligen Stätten, von denen jeder Muslim träume und sie abermals sehen möchte, sorgen für die innere Ruhe ihrer Besucher und besänftigen ihre Seelen. Hierbei verweist die VIKZ auf die eigene Pilgerfahrtsorganisation und legt seinen Mitgliedern nahe, diese religiöse Pflicht wahrzunehmen.

Jeden Freitag blickt die IslamiQ-Redaktion auf die Freitagspredigten der muslimischen Religionsgemeinschaften in Deutschland und gibt einen Überblick.