Oslo

Bewaffneter Angriff auf eine Moschee – ein Verletzter

Schrecken in Oslo vor dem Kurbân-Fest: Ein Mann eröffnet in der Moschee das Feuer. Eine Person wurde verletzt. Der Täter wurde anschließend festgenommen.

10
08
2019
Schüsse in Moschee bei Oslo
Schüsse in Moschee bei Oslo © Twitter, bearbeitet by iQ.

Ein schwer bewaffneter Mann ist am Samstag in eine Moschee in der Nähe der norwegischen Hauptstadt Oslo eingedrungen. Dabei hat er einen Menschen mit Schüssen verletzt. Drei Gläubige hätten sich nach dem Gebet noch in der Al-Noor-Moschee in Baerum nahe Oslo aufgehalten, als der mit zwei Schrotflinten und einer Pistole bewaffnete Mann in das Gebäude eindrang, berichtete Moschee-Vertreter Ifran Mushtaq dem Sender TV2.

Zwei der Gläubigen seien sofort in Deckung gesprungen, doch ein rund 70 Jahre alter Mann habe den Angreifer überwältigt. Dabei seien Schüsse gefallen.

Die Polizei habe den Mann, der eine Schutzweste und ein Helm getragen habe, schließlich festgenommen. Der Tatverdächtige sei ein gebürtiger Norweger, hieß es. Weitere Details oder Hintergründe zum Geschehen wurden nicht veröffentlicht. Weitere Angreifer seien an dem Vorfall vermutlich nicht beteiligt gewesen, hieß es weiter.

Nach örtlichen Medienberichten wurde das Gebiet um die Moschee weiträumig abgeriegelt.

Terroranschlag auf Moschee in Christchurch

Im März dieses Jahres wurde ein Terroranschlag auf zwei Moscheen in Neuseeland verübt. Bei dem Anschlag eines mutmaßlichen Einzeltäters während der Freitagsgebets wurden 51 Menschen getötet und Dutzende verletzt worden. Der Tatverdächtige – ein 28 Jahre alter Rechtsextremist aus Australien, der seit einigen Jahren in Neuseeland lebte – sitzt in Untersuchungshaft. Ihm droht wegen vielfachen Mordes lebenslang Gefängnis. Einen Termin für den Prozess gibt es noch nicht.(dpa, iQ)

 

 

Leserkommentare

Kafira sagt:
Liebe Leser, Die gute Nachricht: Zum Glück hat offensichtlich jeder die Schiesserei überlebt. Der mutmässiger Täter ist festgenommen. Schweden hat nach den massiven illegalen Grenzübertritten, vor einigen Jahren unvorsichtigerweise grossherzig viele Muslims aufgenommen. Diese haben sich vor einiger Zeit dafür bedankt mit einem Mordanschlag in Zentrum Kopenhagens. Militaire Kasernen schützen sich, auch in Friedenszeiten, rund um die Uhr mit Wachen. Da Allah sich als äusserst unzuverlässiger Beschützer bewiesen hat, sollten Muslims lieber selber auf ihr VereinsGebäude aufpassen. Islam ist die einzige Sekte, welche sich Europa- und Weltweit durch ihr unfreundliches/feindliches Benehmen viele Feinde geschaffen hat. Es wäre consequent, für die selbst verursachte Feindschaft, nun auch selber die Schutzmassnahmen zu übernehmen, oder zumindest zu bezahlen. Kafira
11.08.19
0:08