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Österreich

Gemeinsame Ausbildung von Religionslehrern

In Österreich sollen in naher Zukunft Religionslehrer unterschiedlicher Religionsgemeinschaften gemeinsam ausgebildet werden. Die Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems bietet erstmals eine religionsübergreifende Ausbildung an.

04
03
2016
Symbolbild: Grundschule, Schüler
Symbolbild: Grundschule, Schüler © by Michael Dr Gumtau auf flickr.com (CC BY 2.0), bearbeitet IslamiQ

An der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems (Österreich) werden ab Herbst 2016 christliche, muslimische und jüdische Religionslehrer für Volksschulen gemeinsam ausgebildet. Laut Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) ist die Lehre europaweit die erste Religionslehrer-Ausbldung unter einem Dach.

Studierende müssen das vierjährige Bachelorstudium für das allgemeine Volksschullehramt absolvieren und können sich dabei auf Religionspädagogik spezialisieren. In allgemeinbildenden Fächern werden sie gemeinsam unterrichtet. Die fachlichen Inhalte für die jeweilige Religionslehre wird dann von den Religionsgemeinschaften selbst zur Verfügung gestellt.

Für die Ausbildung muslimischer Religionslehrer wird der bisher private Studiengang „IRPA – Islamische Religionspädagogische Ausbildung“ zu einem Institut an der KPH. Auch für die Ausbildung der jüdischen Religionslehrer wird es ein eigenes Institut geben. Derzeit gilt die Kooperation nur für die Volksschule, eine Ausweitung auf die Sekundarstufe sei aber angedacht.

Leserkommentare

Ute Fabel sagt:
Konfessioneller Religionsunterricht in öffentlichen Schulen sollte überhaupt schleunigst abgeschafft werden. Er widerspricht der Trennung von Staat und Religionen. Anstatt religionsunmündige Kinder im öffentlichen Unterricht nach dem Religionsbekenntnis ihrer Eltern auseinanderzudividieren, sollte ein gemeinsames Unterrichtsfach Religionskunde und Ethik konfessionsübergreifend für alle Schüler eingeführt werden. Politische Bildung wird in öffentlichen Schulen ja auch parteiübergreifend unterrichtet und es werden nicht die Kinder aus sozialdemokratischem Elternhaus in sozialdemokratische Bildung, jene aus FDP-Elterhaus in liberale Bildung usw. gesteckt. Warum dann also bei den Religionen splitten? Wenn die Eltern wollen, dass ihre Kinder im Geiste einer ganz bestimmten Religion oder Weltanschauung aufwachsen, können sie ihren Nachwuchs ja in einer der religiösen oder politischen Jugendorganisationen schicken.
08.03.16
10:01