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Westpfalz

Mann gefesselt und Rücken mit Hakenkreuz beschmiert

Bei einer Frau in Pirmasens klingelt es an der Haustür. Vor der Tür steht ein Mann mit freiem Oberkörper. Er ist gefesselt – und nicht nur das.

09
06
2025
Symbolbild: Polizei © Shutterstock, bearbeitet by iQ.
Symbolbild: Polizei © Shutterstock, bearbeitet by iQ.

Ein 50-Jähriger ist in der Westpfalz von einem anderen Mann gefesselt und am Rücken mit einem Hakenkreuz beschmiert worden. Wie die Polizei mitteilte, hat das Opfer nach der Tat am Nachmittag bei einer Frau an der Haustür geklingelt – oberkörperfrei und mit einem Kabelbinder gefesselt. Die Frau informierte die Polizei.

Der Täter stehe bereits fest und gegen ihn werde ein Strafverfahren eingeleitet, teilte die Polizei in Pirmasens mit. Ihm werden Freiheitsberaubung und das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und Organisationen vorgeworfen, ergänzte das Polizeipräsidium Westpfalz. Die beiden Männer hätten sich gekannt, in welchem Verhältnis sie zueinander standen, ist nicht bekannt.

Immer mehr Menschen melden Diskriminierungen

Mehr als 11.400 Menschen haben sich im vergangenen Jahr wegen Erfahrungen mit Diskriminierung an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes gewandt – und damit so viele wie nie zuvor. Das geht aus einem Jahresbericht der Stelle hervor, den die Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes, Ferda Ataman, in Berlin vorgestellt hat.

Mehr als 1.200 Menschen hätten sich über Diskriminierungserfahrungen mit staatlichen Stellen, etwa mit Ämtern und Behörden oder der Polizei beschwert, heißt es im Bericht. Allerdings greife in diesen Fällen kein Diskriminierungsschutz nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG), betonte Ataman. Damit sich dies ändere, müsse das AGG aus ihrer Sicht dringend reformiert werden. Menschen seien in Deutschland „im Restaurant besser vor Diskriminierung geschützt als auf dem Amt“.

Von den 11.405 Anfragen, die die Stelle im vergangenen Jahr erreicht hätten, fielen etwas mehr als 9.000 Fälle unter das AGG. Bei den restlichen Anfragen greife der Diskriminierungsschutz nach diesem Gesetz nicht. „Nicht jede Ungleichbehandlung ist bei uns verboten“, erklärte Ataman dazu. (dpa/iQ)

Leserkommentare

Cumali Mol sagt:
Stellt euch vor, jemand würde einem anderen auf diese Art und Weise IS auf den Rücken schmieren. Das wäre mit Sicherheit tagelang Gesprächsthema. Bleibt zu hoffen, dass es der Emirat-Ostfriesland-Bewegung gelingt, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Insbesondere mit Blick auf das Jenseits.
09.06.25
22:31
Marco Polo sagt:
Dieser Körper-Beschmierungs-Vorfall in Pirmasens ist schlimm genug, aber trotzdem nicht vergleichbar mit der weltbekannten barbarischen Mord-Strategie von IS-Terroristen. Die Welt sollte zu einem besseren Ort gemacht werden. Das ist schön gesagt. Ein großes und auch tagelanges Gesprächsthema ist auf jeden Fall die heutige Meldung der 'Bild'-Redaktion: "Verfassungsschutz schlägt Alarm. Plötzlich Angst vor Kinder-Dschihadisten. Radikalisierung wird immer schneller. Islamisten rekrutieren im Netz." Lt. Verfassungsschutz-Jahresbericht für 2024 konnten im Berichtszeitraum mehrere Anschlagsvorhaben Minderjähriger im Vorfeld verhindert werden. Der Verfassungsschutz warnt eindringlich vor islamistischen Inhalten & Videos salafistischer Prediger und Influencer bis hin zu terrorverherrlichendem Material des IS. Rainer Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, warnt u.a. vor der Radikalisierung von Kleinkindern: "In islamistischen Milieus werden die Kleinen schon im Kindergartenalter zu Terroristen erzogen. Sie kriegen Propagandafilme gezeigt, die ihnen vermitteln, 'wie Juden am besten getötet werden'. Deshalb muß der Staat in diesen Familien rigoros eingreifen. Anders werden wir dieses Problem nicht in den Griff bekommen." Stellt euch vor, der Staat würde bei dieser Herausforderung nicht entschieden genug reagieren. Das würde mit Sicherheit zu chaotischen Verhältnissen und Zuständen führen.
11.06.25
10:09